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Kräftiges Besucherplus im Tiergarten Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn kann sich über einen kräftigen Besucherzuwachs freuen: Knapp 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher kamen 2019 in den Wiener Zoo – eine Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zu 2018. 114.000 Jahreskarten, um 8 Prozent mehr, wurden verkauft. Das Jahr 2019 hatte viele tierische Highlights zu bieten. "Im Frühjahr konnten wir das langersehnte Panda-Männchen Yuan Yuan in Empfang nehmen, das sicher einen Besuchsanreiz darstellte", so Bundesministerin Margarete Schramböck, Eigentümervertreterin der Schönbrunner Tiergarten GesmbH. Auf großes Interesse stieß auch der Nachwuchs bei den Kattas, Pinguinen und Robben. Getoppt wurde all das von der Geburt des Elefantenweibchens Kibali, das dafür sorgte, dass der Tiergarten im August regelrecht gestürmt wurde.

Schramböck: "Der Tiergarten schafft es, wie kaum eine andere Destination, das lokale und das internationale Publikum anzusprechen. Er ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Das war Grundlage des Erfolgs der seit 2020 pensionierten Tiergartendirektorin Dagmar Schratter." Der Touristenanteil an den Ticket-Verkäufen betrug erstmals über 40 Prozent. Dazu trugen das Kombiticket mit dem Schloß Schönbrunn, die Teilnahme am Vienna Pass, der steigende Verkauf der Onlinetickets und Kooperationen mit Ticketplattformen bei. Maßgeblicher Faktor ist natürlich das Wetter. Der milde Frühling und der schöne Herbst verlockten zum Zoobesuch. Im Herbst wurde als neue Attraktion eine Voliere für hoch bedrohte Schwalbensittiche eröffnet.

Auch heuer hat der Tiergarten einiges zu bieten. In etwa zwei Wochen wird das Eisbären-Jungtier, das derzeit von seiner Mutter backstage aufgezogen wird, zu sehen sein. "Das Interesse in den sozialen Medien ist riesig. Viele kündigen bereits ihren Besuch an. Das freut uns sehr, da Eisbären wichtige Botschafter für ihre bedrohten Artgenossen in der Arktis sind und Zuchterfolge bei dieser Tierart nicht selbstverständlich sind", sagt Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Weiters wird mit Hochdruck an der Planung des neuen Aquariums gearbeitet. Das derzeitige Gebäude aus den 60er Jahren ist für die Unterbringung von Fischen nicht länger geeignet. In den nächsten Jahren soll ein Neubau für Haie, Quallen, Schildkröten und Co. entstehen, der die bedrohte Unterwasserwelt ins Bewusstsein rücken wird.