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Arbeitsminister präsentiert Erfolge der Jugendtaskforce

Arbeitsminister Martin Kocher informierte am 10. Februar gemeinsam mit Jugendministerin Susanne Raab, Bildungsminister Heinz Faßmann, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Sozialminister Rudolf Anschober über die aktuelle Situation von Jugendlichen am Arbeitsmarkt und die bisherigen Erfolge der Taskforce für Jugendbeschäftigung.

„Wir befinden uns in einer schwierigen Zeit für den Arbeitsmarkt, die auch Jugendliche nicht unberührt lässt. Gleichzeitig zählen wir zu den Top 4 Ländern der EU im Bereich Jugendbeschäftigung. Allein im vergangenen Jahr haben wir über 80.000 Jugendliche zwischen 20 und 24 Jahren wieder in Beschäftigung vermittelt“, so Arbeitsminister Kocher.

Einen wesentlichen Beitrag dazu haben Projekte im Rahmen der interministeriellen Taskforce Jugendbeschäftigung geleistet. Vieles konnte bereits erreicht werden:

  • Es wurde eine optimale Abstimmung der Angebote zwischen den Ressorts sichergestellt.
  • Die Beratungsangebote, insbesondere für Lehrlinge, wurden ausgebaut.
  • Es konnte eine Aufstockung der Stiftungsplätze, z.B. 1.000 Plätze in der Just2Job-Stiftung, mit einem überregionalen Schwerpunkt erzielt werden.
  • Das Angebot an Jugendcoaching und ausbildungsvorbereitender Maßnahmen wurde um 3,5 Millionen Euro aufgestockt.
  • In Kooperation mit dem AMS wird mit der überbetrieblichen Lehre ein zusätzliches Auffangnetz zur Verfügung gestellt, wenn es nicht sofort gelingt, am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

„All das zeigt, dass Jugendliche eine wichtige Zielgruppe sind, die in unserer Arbeit durch gezielte Maßnahmen Berücksichtigung erfahren. Dies ist auch wichtig, weil die Krise noch nicht überwunden ist und uns nach wie vor Herausforderungen bevorstehen“, so der Arbeitsminister.

Derzeit gäbe es einerseits Jugendliche, die keinen Lehrplatz gefunden haben und auch in den Unterstützungsmaßnahmen nicht auftauchen und andererseits zahlreiche Betriebe, die viel zu wenige Bewerber auf ihre Lehrstellen haben. „Daher ist es wichtig, dass wir Jugendliche mit den Maßnahmen auch möglichst breit erreichen. Denn es gibt Ausbildungsangebote, es gibt offene Lehrstellen und es gibt weitere Beratungsangebote“, betonte Kocher.

Aktuell steht die Koordinierungsstelle „Ausbildung bis 18“ zur Verfügung, um Jugendliche mit Ausbildungs- und Beratungsangeboten möglichst breit gefächert zu erreichen. Zukünftig wird auch der niederschwellige Zugang zu Ausbildung noch weiter gestärkt werden. „Wichtig ist es Jugendliche in diesem Ausbildungsjahr bestmöglich zu begleiten, denn davon profitieren wir langfristig – mit gut ausgebildeten Arbeitskräften am Arbeitsmarkt“, so Kocher abschließend.