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Fachkräftebedarf

Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist für die österreichische, exportorientierte, offene Volkswirtschaft im globalen Standortwettbewerb eine Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand.

Das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft geht in einer Studie aus dem Jahr 2018 von einem zusätzlichen Fachkräftebedarf von rund 162.000 Personen aus. Dieser vorherrschende Fachkräftemangel, das heißt das Fehlen von entsprechend qualifizierten Fachkräften, belastet die Wirtschaft enorm. Laut einer Studie von Ernst&Young haben 83 Prozent der österreichischen Mittelstandsunternehmen Schwierigkeiten geeigneten Fachkräfte zu finden und 40 Prozent beklagen erhebliche Umsatzeinbußen infolge des Fachkräftemangels.

Zielführende Maßnahmen, dem Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten, sind einerseits die verstärkte Aus- und Weiterbildung, insbesondere im Bereich der Lehrlingsausbildung. Andererseits ist es wichtig, das bestehende österreichische Arbeitskräftepotenzial besser zu nutzen und beispielsweise Frauen speziell in technischen Berufen verstärkt auszubilden oder eben ältere Beschäftigte länger im Arbeitsprozess zu halten.

Es gibt aber auch zahlreiche Branchen in denen österreichische Unternehmer über die nationalen Grenzen hinweg auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind, weil im Inland die dringend erforderlichen Arbeitskräfte derzeit nicht verfügbar sind. Hier wird in Zukunft die Standortagentur ABA "Work in Austria“ österreichische Unternehmen bei der Fachkräftesuche im Ausland entsprechend unterstützen. Festzuhalten ist, dass dabei primäres Ziel das Schließen von Lücken ist. Es geht keinesfalls um das Verdrängen von inländischen Arbeitskräften aus bestehenden Arbeitsverhältnissen durch Zuwanderer.

Weiterführende Informationen:

Kontakt

Abteilung Fachkräfte, Koordination: fachkräfte@bmaw.gv.at