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Aktuelles aus der Wirtschaft

Die Ergebnisse des neuen Global Entrepreneurship Monitors erlauben umfassendes Benchmarking und dienen als Stimmungsbarometer und Frühwarnsystem. Des Weiteren tauschte sich Bundesminister Kocher in einem informativen Gespräch mit Wettbewerbsexpertinnen und -experten zur Preistransparenz aus.

Global Entrepreneurship Monitor

Global_Entrepreneurship_Monitor
  Foto aws/Schedl

Die Ergebnisse des neuen Global Entrepreneurship Monitors für Österreich sind da. Die regelmäßige Teilnahme seit 2012 an der international größten Vergleichsstudie zu Unternehmertum erlaubt umfassendes Benchmarking und dient als Stimmungsbarometer und Frühwarnsystem. Die Analysen basieren auf mittlerweile 27.492 Personenbefragungen (repräsentative Stichproben) und 229 Expert/innen-Interviews.

Ein paar spannende Einblicke aus dem Report:

Bei einzelnen Indikatoren befindet sich Österreich im europäischen Spitzenfeld:
Förderungen (Rang 1), physische Infrastruktur (Rang 3), positive Berichterstattung (Rang 4), Rate der etablierten Unternehmen (Rang 5) und Image des Unternehmertums (Rang 6).

 Gründungspotenzial

  • Rund 50 Prozent der Bevölkerung sehen gute Gründungsmöglichkeiten (Rang 8), doch nur 8,5 Prozent haben derzeit konkrete Gründungsabsichten

 Nachhaltigkeit & Soziales

  • 69 Prozent der Jungunternehmen beziehen Sozial- oder Umweltaspekte mit ein. 
  • SDGs sind jedoch nur 30 Prozent der Jungunternehmen bekannt.

 Diversität

  • Der Frauenanteil nimmt weiter zu, sinkt jedoch mit steigender Technologieintensität. 
  • Deutliche Unterschiede zwischen Frauen & Männern bei den wahrgenommenen Kompetenzen, Möglichkeiten und im Risikoverhalten.

 Bildung

  • Entrepreneurship Education wird weiterhin unterdurchschnittlich bewertet. 
  • Jedoch verbesserte Selbsteinschätzung der Gründungsfähigkeiten.

 Finanzen

  • 60 Prozent nehmen öffentliche Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch.
  • Erschwerte Finanzierung insbesondere in der Early Stage, aber der Anteil informeller Investor/innen (z.B. Verwandte, Crowdfunding) steigt.

Weiterführende Informationen

Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs und für mehr Preistransparenz 

Stärkung des Wettbewerbes und der Preistransparenz
Bundesminister Martin Kocher; Foto ENZO HOLEY

Am 12. Mai traf Arbeits- und Wirtschaftsminister mit Wettbewerbsexpertinnen und -experten zusammen – darunter auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundeswettbewerbsbehörde - um über aktuelle wettbewerbspolitische Themen zu sprechen. Bundesminister Kocher diskutierte über Möglichkeiten der Förderung von Transparenz bei Verkaufspreisen zur Stärkung des Wettbewerbs. Österreich verfügt über ein hohes Maß an Preistransparenz und Maßnahmen zur Förderung des Wettbewerbs. Angefangen beim Spritpreisrechner bis hin zu strengen Preisauszeichnungsvorschriften im Supermarkt, die es in anderen Ländern in dieser Form nicht gibt.

"Aufgrund der Belastung durch die Preisanstiege, die für jede und jeden Einzelnen aber auch für die Unternehmen mit der gestiegenen Inflation einhergehen, ist es mir darüber hinaus ein Anliegen, mich für zusätzliche Maßnahmen für mehr Preistransparenz und eine Anpassung des Wettbewerbsrechts in Richtung einer Stärkung der Wettbewerbsbehörde einzusetzen", so der Minister.

Konkret wurde darüber gesprochen, wie Preisvergleichsmöglichkeiten zum Monitoring von Verkaufspreisen ausgeweitet werden könnten. Der Bundeswettbewerbsbehörde, die als Hüterin des Wettbewerbs fungiert, könnte bei der Mitgestaltung eines solchen Vorhabens eine zentrale Rolle zukommen. Darüber hinaus wurden Maßnahmen thematisiert, die dazu führen, dass Unternehmen, die Förderungen beziehen, die dadurch gesunkenen Kosten auch an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben.

Kocher erhielt ein auf die Expertise der Expertinnen und Experten gestütztes Bild, wie mehr Preistransparenz zu mehr Wettbewerb im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten führen könnte.

Ziel ist es, auf Basis der Erkenntnisse konkrete Vorhaben der Regierung im Bereich Preistransparenz präsentieren zu können.