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Editorial von Bundesminister Martin Kocher

Bundesminister Martin Kocher
  Foto BMAW / Enzo Holey

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Erstmals darf ich Ihnen offiziell aus dem neuen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft schreiben. Im Juli ist nicht nur die BMG-Novelle in Kraft getreten, sondern es hat sich auch darüber hinaus einiges getan.

Das Wirtschaftswachstum hat im Vergleich zum Vorjahr über den Juli hinweg abgenommen. Das Wirtschaftstreiben unterliegt derzeit aufgrund der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der importierten Inflation großen Unsicherheiten.

Vor diesem Hintergrund hat Ende Juli im BMAW der Gasinfrastruktur-Gipfel stattgefunden. Ziel des Treffens war der Austausch über aktuelle Themen der Gasinfrastruktur sowie über bevorstehende Gasinfrastrukturprojekte. Gemeinsam mit der Branche wurde diskutiert, welche Infrastrukturmaßnahmen mittel- und langfristig umgesetzt werden müssen, um die Energieversorgung für den österreichischen Wirtschaftsstandort auch weiterhin sicherstellen zu können.

Natürlich werden auch in diesem Newsletter wieder die wichtigsten Themen zum österreichischen Arbeitsmarkt behandelt. Der sinkende Trend bei der Arbeitslosigkeit hat sich im Juli fortgesetzt und zeigt, dass die positive Dynamik am Arbeitsmarkt derzeit – trotz geopolitischer Herausforderungen – nicht spürbar gebremst wird. Die aktuelle Phase der Kurzarbeit begann mit Anfang Juli. Seit Jahresbeginn haben sich die Voranmeldungen zur Kurzarbeit um 96 Prozent verringert.

Viele Betriebe spüren aktuell den Fachkräftemangel. Aus diesem Grund schaffen wir Anreize, um Arbeitskräfte ganzjährig in Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Durch die Novellierung der Rot-Weiß-Rot – Karte ermöglichen wir Spezialkräften aus Drittstaaten den leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt.

In Hinblick auf den Fachkräftemangel sind auch Lehrlinge am österreichischen Arbeitsmarkt derzeit sehr gefragt. Deshalb bauen wir mit der dualen Ausbildung, mit diversen Förderangeboten und durch die betriebliche Lehrstellenförderung den Stellenwert der Lehre weiter aus. Auch zu diesem Thema finden Sie im Newsletter einen interessanten Beitrag.

Für die Weiterentwicklung des österreichischen Wirtschaftsstandortes braucht es frische und innovative Ideen. Die Startup-Branche ist ein zentraler Innovationstreiber mit hohem Wachstumspotenzial. Daher ist es uns wichtig, Startups die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten. Außerdem lesen Sie in unserem Newsletter über unser Event zu Female Startups und die Präsentation des Investing-Reports im Rahmen des Startup-Frühstücks mit Generalsekretärin Eva Landrichtinger.

Nicht nur in der Startup-Branche braucht es mehr Frauen. Mit dem Programm „Zukunft.Frauen“ fördert das Arbeits- und Wirtschaftsministerium potenzielle weibliche Führungskräfte. Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler zeichnete die frischen Alumnae und Führungskräfte von morgen bei der Abschlussveranstaltung aus.  

Im Newsletter lesen Sie auch über die Relevanz des österreichischen Filmstandorts und wie wir aktiv die Wertschöpfung der Film- und Medienbranche mit neuen maßgeschneiderten Fördermodellen unterstützen. Uns liegt es besonders am Herzen, internationale Produktionen für Österreich zu begeistern und Lücken im Fördermodell zu schließen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres ersten BMAW-Newsletters und bedanke mich für Ihr Interesse an der Arbeit des neuen Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.

Martin Kocher