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Neues zum Wirtschaftsstandort

Im Juli hat sich viel getan: Beim Gasinfrastruktur-Gipfel diskutierte Bundesminister Kocher über die Sicherung der Gasversorgung. Mit dem Startup-Rat hat die Startup-Branche eine neue Vertretung im BMAW. Weiters können Unternehmen Förderungen zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter beantragen und auch für Filmproduktionen wird es mit FISA+ eine neue Förderung geben. Außerdem konnten wieder 45 Absolventinnen des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen" ausgezeichnet werden!

Gasinfrastruktur-Gipfel

Gasinfrastruktur-Gipfel
Gasinfrastruktur-Gipfel im BMAW, Foto BMAW/HOLEY

Angesichts der aktuellen Lage auf dem Gasmarkt lud Bundesminister Martin Kocher mit Bundesministerin Gewessler Expertinnen und Experten der Gasindustrie und die Sozialpartner zum Gasinfrastruktur-Gipfel ins BMAW. Ziel des Treffens war der Austausch über aktuelle Maßnahmen betreffend der bestehenden Gasinfrastruktur und die Priorisierung bestimmter Gasinfrastrukturprojekte, um die Energieversorgung für die Menschen und Unternehmen in Österreich nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- und langfristig sicherstellen zu können.

Startup-Rat konstituiert

Konstituierung Startup-Rat
v.l.n.r.: Bundesminister Martin Kocher, Rudolf Dömötör, Claudia Falkinger, Laura Egg, Stefan Haubner, Markus Raunig, Sektionschef Florian Frauscher, Foto BMAW / Holey

Als zentrale Innovationstreiber mit hohem Wachstumspotential haben Startups eine große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt in Österreich. Daher ist es wichtig, die Rahmenbedingungen für Startups und innovative Wachstumsunternehmen regelmäßig zu evaluieren und die Interessen und Bedürfnisse der Branche bestmöglich abzubilden.

Diese Aufgabe wird der neu konstituierte Startup-Rat übernehmen. Bestehend aus Expertinnen und Experten der Startup-Branche, Startup-Gründerinnen und Gründern sowie Risikokapitalgeberinnen und -gebern, wird er als Beratungs- und Austauschgremium des Wirtschaftsministers fungieren. Im Fokus steht dabei die inhaltliche Arbeit im engen Austausch mit den Unternehmen. Dadurch wird eine Grundlage für rasche und kontrollierte Umsetzungsschritte geschaffen.

Folgende Vertreterinnen und Vertreter aus der österreichischen Startup-Branche sind Mitglieder des Startup-Rats (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Dr. Rudolf Dömötör, Direktor des WU Gründungszentrums und des ECN
  • Laura Egg, Geschäftsführerin der Austrian Angel Investors Association
  • Claudia Falkinger, Co-Founderin und Geschäftsführerin des Mobilitäts-Startups "Punkt vor Strich"
  • Bernadette Frech, CEO von Instahelp
  • Stefan Haubner, Founding Partner bei APEX Ventures
  • Markus Raunig, Vorstandsvorsitzender des Entrepreneurship-Think Tanks Austrian Startups und Vorstand des European Startup Network
  • Werner Wutscher, Gründer und CEO von New Venture Scouting

Mehr Informationen zum Startup-Rat finden Sie hier.

Female Startups & Investing-Report

Startup-Frühstück im BMAW
Startup-Frühstück im BMAW, Foto BMAW/HOLEY

Um die Finanzierungssituation von Female Startups in Österreich und Europa zu evaluieren, beauftragte das BMAW eine Studie beim WU-Gründerzentrum. Im Rahmen eines Startup-Frühstücks mit Generalsekretärin Eva Landrichtinger und Vertreterinnen sowie Vertretern der Startup-Community wurde der Female Startups & Investing-Report präsentiert und besprochen.

Erfreulich ist, dass Österreich aktuell mit 36 Prozent den höchsten Anteil an Female Startups in der EU ausweist. Allerdings spiegelt sich dieser starke Anstieg der Anzahl von Female Startups nicht bei deren Anteil am Finanzierungsvolumen wider. Ein Großteil der Investitionen geht an rein männliche Gründungsteams. Um diesen Umstand zu ändern, hat auch der neu konstituierte Startup-Rat des BMAW "Female Entrepreneurship" als eines seiner zentralen Themen gewählt.

Mehr Informationen zur Studie

Fünf Millionen Euro für Innovationscamps und Digital Pro Bootcamps 2022

Bundesminister Martin Kocher bei einer Pressekonferenz
Bundesminister Martin Kocher, Foto BMAW/HOLEY

Im Rahmen der Qualifizierungsoffensive unterstützt das BMAW den gezielten, raschen Kompetenzaufbau in österreichischen Unternehmen mit fünf Millionen Euro. Im Fokus der Qualifizierungsoffensive steht der systematische Auf- und Ausbau der Forschungs-, Technologie-, Entwicklungs-, Innovations- und Digitalen Kompetenzen in österreichischen Unternehmen. Bundesminister Kocher unterstrich zum Ausschreibungsstart den Beitrag, den diese Maßnahme leistet, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergebildet werden und so höhere Qualifikationsniveaus erreichen.

Mehr Informationen zur Qualifizierungsoffensive und zur Einreichung

Absolventinnen des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen" ausgezeichnet

Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler überreicht die Abschlussurkunde an eine Absolventin des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen"
Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler überreicht die Abschlussurkunde an eine Absolventin des Führungskräfteprogramms "Zukunft.Frauen" Foto BMAW/HOLEY

Um Frauen auf ihrem Weg zu Management- und Aufsichtsratspositionen zu unterstützen, wurde die Initiative "Zukunft.Frauen" vom BMAW, der WKO und der IV ins Leben gerufen. Im Juli wurden die Absolventinnen der 19. und 20. Auflage des Führungskräfteprogramms ausgezeichnet. Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler überreichte die Abschlussurkunden an die 45 Absolventinnen und betonte, wie wichtig die Förderung von Frauen in der Wirtschaft ist, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu steigern und dadurch auch den Erfolg der Unternehmen.

Mehr Informationen zum Programm und alle Fotos der Verleihung

Anreizmodell für den Filmstandort Österreich, FISA +

FISA Making of Austria
  Foto The Magic Flute (Behind the Scenes) von 2010 Entertainment aus dem Jahr 2021

Bisher fehlte in Österreich ein effektives Instrument zur Steigerung der Wertschöpfung im Film- und Medienbereich. Die vorhandenen Förderinstrumente sind nicht in ausreichendem Maße geeignet, um große internationale Produktionen insbesondere global agierender Streaming-Konzerne nach Österreich zu holen. Dadurch wichen internationale Produktionen oft in das benachbarte Ausland aus und Wertschöpfung, Knowhow und Fachkräfte gingen in Österreich verloren. Das soll sich nun ändern.

Ab 1. Jänner 2023 soll ein Anreizsystem für Filmproduktionen ohne budgetäre Deckelung in Kraft treten, das Österreich als Filmstandort im internationalen Vergleich stärkt und auch die Streaming-Lücke schließt.

Geplant ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von bis zu 35 Prozent der Ausgaben in Österreich – 5 Prozent davon für die Berücksichtigung klimaverträglicher Kriterien. Pro Film können maximal 5 Mio. Euro bezuschusst werden, pro Serie 7,5 Mio. Euro. Erstmals werden auch Streaming-Produktionen unterstützt.

Das Modell baut auf drei Säulen auf:

  • Internationale Service-Produktionen im Bereich Kino, TV & Streaming (FISA+)
  • Österreichische TV- und Streaming-Produktionen (FISA+; TV in Abstimmung mit dem RTR)
  • Österreichische Kinofilme (ÖFI+)

Mehr Informationen dazu gibt es auf der FISA-Seite.