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Aktuelles aus der Wirtschaft

Der neue Creative Industries Rat wurde gegründet, die neuen Mitglieder des Standortentwicklungsbeirates bestellt, beim Round Table Musikwirtschaft tauschte sich Bundesminister Kocher mit Musikerinnen und Musikern aus, mit den Förderungen KMU.Digital und Perspektive Zukunft werden KMU unterstützt und die Youth Entrepreneurship Week startete in die nächste Runde.

Kreativwirtschaft

Neuer Creative Industries Rat und Innovationsprogramm: Wegweisende Impulse für die Kreativbranche in Österreich

Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030
Bundesminister Kocher mit den Mitgliedern des Creative Industries Rates; Foto: BMAW/Enzo Holey

Am 4. September 2024 wurde im Ars Electronica Center in Linz im Rahmen des Ars Electronica Festivals das neue "Innovationsprogramm für Kreativwirtschaft 2030" des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) sowie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) vorgestellt. Ziel des Programms ist es, die Innovationskraft der Kreativwirtschaft in den Bereichen der grünen, digitalen und sozialen Transformation (Triple Transition) zu stärken und deren Potenzial zur Gestaltung der gesellschaftlichen und ökologischen Zukunft zu fördern.

Im Mittelpunkt der Präsentation stand auch der neu gegründete Creative Industries Rat, der den bisherigen Kreativwirtschaftsbeirat ersetzt. Dieser Rat setzt sich aus acht Experten und Expertinnen zusammen, die verschiedene Bereiche wie Architektur, Digital, Design, Mode, Games und KI abdecken. Unter Vorsitz von Christopher Lindinger wird der Rat als Sprachrohr zur Kreativwirtschaftscommunity fungieren und Impulse zur Verbesserung und Gestaltung des Kreativwirtschafts-Ökosystems geben.

Begleitend dazu wurde der Kreativwirtschaftsbericht 2024 veröffentlicht. Die österreichische Kreativwirtschaft umfasst mittlerweile 77.000 Unternehmen mit rund 200.000 Beschäftigten. Die Branche generierte im Jahr 2021 einen Umsatz von über 28 Milliarden Euro und leistete damit einen wesentlichen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft.

Mit dem Innovationsprogramm und dem neuen Creative Industries Rat wird die Rolle der Kreativwirtschaft als wichtiger Wirtschafts- und Innovationsfaktor betont und weiter gestärkt, um innovative Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu fördern.

Weitere Informationen

Round Table Musikwirtschaft

Am 11. September fand im BMAW ein erster Austausch mit der österreichischen Musikwirtschaft statt. Prominente Vertreterinnen und Vertreter der Branche diskutierten mit Bundesminister Martin Kocher über die wirtschaftliche Lage der Branche in Österreich und über Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen.

Ein zentrales Thema war die Wertschöpfung durch dieses Segment der Ökonomie und wie diese durch gezielte Förderung und Unterstützung weiter gesteigert werden könnte. Laut einer aktuellen Studie trägt die Musikwirtschaft in Österreich mit einer beeindruckenden Summe von 7,5 Milliarden Euro zur Gesamtwirtschaft bei, direkt und indirekt. Es wurde betont, dass eine stärkere Fokussierung auf heimische Musikerinnen und Musiker sowie Produktionen die wirtschaftlichen Vorteile im eigenen Land erhöhen könnte.

Abschließend wurde der Bedarf nach einer besseren Vernetzung und Interessensvertretung innerhalb der Branche hervorgehoben. Es sei wichtig, den Dialog mit der Politik zu intensivieren, um die Musikwirtschaft in Österreich nachhaltig zu stärken.

Neue Mitglieder des Standortentwicklungsbeirats bestellt

Standortentwicklungsbeirat
Bundesminister Kocher und Teilnehmerinnen und Teilnehmende während der Konferenz Standortentwicklungsbeirat. Foto: BMAW/Enzo Holey

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher hat Anfang September 2024 entsprechend dem Standort-Entwicklungsgesetz die neuen Mitglieder des Standortentwicklungsbeirates bestellt. Diese werden für eine Dauer von fünf Jahren bestellt. Der Standortentwicklungsbeirat dient der Beurteilung von standortrelevanten Vorhaben und der Abgabe von Empfehlungen dazu, ob die standortrelevanten Vorhaben im besonderen öffentlichen Interesse der Republik liegen oder nicht.

Weitere Informationen

Anregung Standortentwicklung (bmaw.gv.at)

KMU.DIGITAL unterstützt grüne Transformation

Im Jahr 2017 wurde das Erfolgsprogramm KMU.DIGITAL gestartet, im Mai 2024 erfolgte ein Relaunch der Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Für den Zeitraum 2024-2026 werden 35 Millionen Euro in die digitale und nachhaltige Transformation österreichischer Klein- und Mittelbetriebe (KMU) investiert.

Im Zuge des Relaunchs erfolgte eine Neuausrichtung des Programms mit dem Ziel, KMU möglichst breit an die Digitalisierung heranzuführen und sie bei der digitalen und grünen Transformation zu unterstützen. Mit dem Förderprogramm sollen Innovationswirkung und Wachstumseffekte des digitalen und grünen Wandels genutzt und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöht werden.

Weitere Informationen zu KMU.Digital

KMU-Unterstützungspaket "Perspektive Zukunft" geht in die fünfte Runde

Das erfolgreiche Programm "Perspektive Zukunft" von BMAW und WKO wird um ein weiteres fünftes Jahr verlängert. "Perspektive Zukunft 5.0" bietet Klein- und Mittelbetrieben (KMU) konkrete Unterstützung bei der Bewältigung der Nachwirkungen der COVID-19 Pandemie und des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, bei der Anpassung von Liefer- und Wertschöpfungsketten für mehr Resilienz und bei der betrieblichen Neuausrichtung mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und grüne Transformation.

Arbeits- und Wirtschaftminister Martin Kocher unterstreicht die standortpolitische Bedeutung des Pakets:

"Wir unterstützen Unternehmen dabei, sich mit fundierten Beratungsleistungen zielgerichtet weiterzuentwickeln und stärken damit insgesamt den Standort Österreich. Von einer starken KMU-Landschaft und der Sicherung der damit verbundenen Arbeitsplätze profitieren nicht nur die heimischen Betriebe, sondern auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer."

Weitere Informationen unter www.perspektivezukunft.at

Youth Entrepreneurship Week

Youth Entrepreneurship Week
Schülerinnen und Schüler bei der Youth Entrepreneurship Week. Foto: IFTE/Austrian Startups

Die Youth Entrepreneurship Week startete mit dem kommenden Schuljahr in die nächste Runde. Rund 4.000 Schülerinnen und Schüler werden in ganz Österreich an insgesamt 130 Weeks teilnehmen und im Rahmen eines viertägigen Workshops aktuelle Probleme identifizieren, eigene Lösungsideen entwickeln und diese am letzten Tag vor einer Jury präsentieren. Die besten Teams werden im Anschluss auch finanziell unterstützt, um ihre ausgearbeitete Idee umzusetzen.

Geleitet werden die Weeks von jeweils zwei Trainerinnen und Trainern, die die Jugendlichen durch die Week führen. Gleichzeitig unterstützen bei der Week auch drei Mentorinnen und Mentoren, die den Jugendlichen Feedback zu ihren Ideen und Lösungsansätzen geben und drei Jurymitglieder, die die Ideen letztendlich bewerten und darunter die besten auswählen.

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