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Aktuelles am Arbeitsmarkt: niedrigste Arbeitslosenzahlen seit 2011, Rückgang bei Voranmeldungen zur Kurzarbeit Im November 2022 sank die Arbeitslosenquote in Österreich auf 6,2% und damit den niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Es sind aktuell auch nur rund 3.400 Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet. 

Auf dem österreichischen Arbeitsmarkt ist weiterhin eine positive Entwicklung zu beobachten. Derzeit sind 330.454 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Davon befinden sich 257.513 Personen auf Arbeitssuche und 72.941 Personen in Schulungen. "Trotz der aktuell schwierigen geopolitischen Situation und den damit zusammenhängenden Herausforderungen für die Wirtschaft, zeigt sich der österreichische Arbeitsmarkt weiterhin stabil und krisenresistent", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher. So befand sich auch die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer Ende November auf dem niedrigsten Stand seit 2011.

Arbeitssuchende

Hierdurch wird deutlich, dass der Arbeitsmarkt einerseits die Corona-Pandemie weitergehend überwunden hat und andererseits auch den aktuellen Herausforderungen aufgrund der geopolitischen Situation und den hohen Energiepreisen trotzt. Dies wird jedoch insbesondere bei einem detaillierteren Blick auf die Vergleichszeitpunkte der letzten drei Jahre ersichtlich. Denn es befanden sich im November 2021 um 33.040 Personen mehr in Arbeitslosigkeit oder in Schulung als aktuell. Zum selben Stichtag des Jahres 2020 war der Wert um 126.743 Personen höher. Selbst im Vorkrisenjahr, Ende November 2019, waren um 35.472 Personen mehr arbeitslos bzw. in Schulung als derzeit.

Zahl der Voranmeldungen zur Kurzarbeit nimmt ab

Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit sind deutlich gesunken und befanden sich Mitte November 2022 auf dem niedrigsten Stand seit Pandemiebeginn (aktuell 3.432 Voranmeldungen). Auch diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Unternehmen im Verlauf der vergangenen zwei Jahre resistenter geworden sind. So waren Mitte November 2021 noch 74.324 Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet, 2020 waren es 170.137 Personen. Die anfängliche Befürchtung, dass der Ausstieg vieler Unternehmen aus der Kurzarbeit die Arbeitslosigkeit ansteigen lassen könnte, hat sich somit nicht bestätigt. Mit Maßnahmen wie dem Energiekostenzuschuss, wird versucht auch kommenden Winter Liquiditätsengpässe zu vermeiden, welche die Notwendigkeit von Kurzarbeit für heimische Unternehmen bedingen könnten. Gleichzeitig wurden im Arbeitsmarktbudget für das kommende Jahr 220 Millionen Euro für die Kurzarbeit reserviert, um auch auf eine negativere Entwicklung als erwartet entsprechend vorbereitet zu sein.