Neues aus der Wirtschaft
Awareness-Kampagne zur Kreativwirtschaft "Am Ende steht am Anfang eine Idee" ist gestartet, das BMAW und die IV luden zum Event "Startup & Industry" und Bundesminister Kocher lud Botschafter/innen ins BMAW.
Kreativwirtschaft: Am Ende steht am Anfang eine Idee.
Die Kreativwirtschaft ist Innovations- und Transformationskatalysator für die österreichische Wirtschaft. Die österreichweite digitale Awareness-Kampagne "Am Ende steht am Anfang eine Idee" zeigt diesen Mehrwert der Kreativwirtschaft für Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen auf. Die Kampagne positioniert die österreichische Kreativwirtschaft als wichtigen Motor für Innovation und Transformation der Wirtschaft und motiviert Unternehmen zur Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft. Dadurch wird das große wirtschaftliche Potenzial der Kreativwirtschaft und ihr Nutzen für Transformation, Digitalisierung und Innovation für die Unternehmen in Österreich noch sichtbarer.
Dieses große Potenzial der Kreativwirtschaft unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft bereits seit vielen Jahren im Rahmen der Kreativwirtschaftsstrategie für Österreich mit dem Ziel der Stärkung der transformativen Wirkung der Kreativwirtschaft auf andere Wirtschaftsbranchen. Um dieses Ziel noch breitenwirksamer zu unterstützen, hat der Kreativwirtschaftsbeirat des BMAW eine digitale Kommunikationskampagne empfohlen. Dieser Empfehlung ist das BMAW nachgekommen. So wurde im Auftrag des Ressorts von der aws in Kooperation mit der Kreativwirtschaft Austria (KAT) eine digitale Kommunikationskampagne für mehr Sichtbarkeit des Mehrwerts der Leistung der Kreativwirtschaft entwickelt. Diese Kampagne wird im Rahmen des "Creative Transformation Summit 2022" präsentiert und wird über die Kommunikationskanäle der KAT ausgespielt.
Co-Creation: Startup & Industry
Die Industriellenvereinigung (IV) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft haben am 17. Oktober zur Co-Creation: Startup & Industry Veranstaltung geladen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Aufbruchs und zeigte Synergien zwischen dynamischen und innovativen Startups und der langjährigen Branchenkenntnis etablierter Industriebetriebe.
Im Rahmen der Veranstaltung berichteten erfolgreiche Gründerinnen und Gründer sowie Vertreterinnen und Vertreter der Industrie über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit. Das Hervorheben des Mehrwerts einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Corporates ist auch Teil des Arbeitsprogramms des Startup-Rats des BMAW, bei dem die Stärkung der österreichischen Innovationskultur im Mittelpunkt steht. Claudia Falkinger, Mitglied des Startup-Rats, moderierte das Event und hob für Corporates die Chancen hervor, die Startups bei der Weichenstellung der Zukunft mit sich bringen.
Damit Industrie und Startups künftig schneller zusammenfinden, bietet die aws, die Förderbank des Bundes mit ihrem aws Industry-Startup.Net ein neutrales Matching-Service zur Förderung von Kooperationen an. Diese Förderung schlägt in dieselbe Kerbe wie die Veranstaltung Co-Creation Startup & Industry, um das Potential von Kooperationen zu heben und die Chancen und Vorteile, aber auch die Herausforderungen zu beleuchten. Sie zeigt auf, wie erfolgreiche Kooperationen zwischen Startups und Industrieunternehmen zukünftig gelingen können.
Mehr dazu gibt es auf Kreativwirtschaft Austria
Business & Breakfast: Destination Austria
Am 5. Oktober 2022 lud Bundesminister Martin Kocher die Vertreterinnen und Vertreter der ausländischen Botschaften in Wien zu "Business & Breakfast: Destination Austria" in den Marmorsaal ein, um die wirtschaftspolitischen Prioritäten der Bundesregierung zu diskutieren. René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency - ABA - INVEST in AUSTRIA, sprach über die Vorteile für Unternehmen, in Österreich zu investieren, während Sabine Herlitschka, CEO von Infineon Österreich, über ihre Erfahrungen berichtete.