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Demografischer Wandel in Europa: ein Instrumentarium zur Bewältigung von Herausforderungen

Europa erlebt einen erheblichen demografischen Wandel. Daher legte die Europäische Kommission im Oktober 2023 ein "Demografie-Instrumentarium" zur Bewältigung des demografischen Wandels und seiner Auswirkungen vor.

Der demografische Wandel hat tiefgreifende Auswirkungen auf Europas Wettbewerbsfähigkeit. In den kommenden Jahren wird die Bevölkerung der EU weiter abnehmen, was sich negativ auf die Wirtschaft und Gesellschaft der EU auswirken und ihre Stellung in der Welt beeinträchtigen könnte.

Die Europäische Kommission präsentierte daher am 11. Oktober 2023 in ihrer Toolbox "Demografischer Wandel in Europa: ein Instrumentarium zur Bewältigung der Herausforderungen" mehrere Instrumente und Empfehlungen zur Bewältigung des demografischen Wandels und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft der EU, einschließlich der globalen Wettbewerbsfähigkeit.

Das von der Europäischen Kommission erarbeitete Demografie-Instrumentarium verfolgt einen umfassenden Ansatz, der sich auf vier Säulen stützt:

  • Eltern sollen dabei unterstützt werden ihr Berufs- und Privatleben besser vereinbaren zu können, indem insbesondere der Zugang zu hochwertiger Kinderbetreuung gewährleistet wird.
  • Junge Menschen sollen dabei unterstützt und in die Lage versetzt werden sich zu entfalten, ihre Kompetenzen zu entwickeln und leichter Zugang zum Arbeitsmarkt und zu erschwinglichem Wohnraum zu erhalten.
  • Älteren Personen soll ein gesundes und aktives Altern ermöglicht sowie ihr Wohlergehen mithilfe von Reformen in Verbindung mit einer angemessenen Arbeitsmarkt- und Arbeitsplatzpolitik gesichert werden.
  • Bei Bedarf soll der Arbeitskräftemangel durch gesteuerte legale Migration, in Ergänzung der Mobilisierung von Talenten von außerhalb der EU, angegangen werden.

Die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten unter anderem dazu auf, integrierte Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels zu entwickeln, umzusetzen und demografische Belange in alle Politikbereiche einzubeziehen. Weitere Empfehlungen umfassen die Nutzung des Potentials digitaler Technologien, die Einbeziehung eines breiten Spektrums von Interessensgruppen sowie die Bereitstellung an leistbarer, hochwertiger Kinderbetreuung und Langzeitpflege als wichtige politische Maßnahme.

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