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Kocher/Mahrer: Kreative sind Impulsgeber für die Transformation 11. Kreativwirtschaftsbericht - "Triple Transition" wird durch die Kreativwirtschaft mitgestaltet

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und die Wirtschaftskammer Österreich veröffentlichen heute den 11. Kreativwirtschaftsbericht. "Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschafts- und Innovationsfaktor für Österreich, besonders wenn es darum geht, die Triple Transition – die grüne, digitale und soziale Transformation – zu gestalten und aktuellen Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu begegnen. Die Steigerung der Umsätze in der Kreativwirtschaft ist erfreulich und unterstreicht deren positive wirtschaftliche Entwicklung", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher anlässlich der Veröffentlichung des Kreativwirtschaftsberichtes 2023. 

"Die Zukunft der Wirtschaft wird durch innovative Ansätze geprägt sein. Die Kreativwirtschaft ermöglicht es Österreich und ganz Europa, sich als führender Innovationsstandort zu positionieren. Als treibende Kraft hinter der digitalen Transformation generiert sie bahnbrechende Anwendungen, Geschäftsmodelle und Start-ups, die auf neuen Technologien basieren. Dies eröffnet erhebliches Potenzial für wirtschaftliches Wachstum und Fortschritt", kommentiert Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) den aktuellen Bericht.

Über den aktuellen Bericht

Die österreichische Kreativwirtschaft umfasst an die 50.000 Unternehmen mit rund 170.000 Beschäftigten. Sie erzielte Umsätze in Höhe von 24 Milliarden Euro, welche ausgehend vom ersten Pandemiejahr 2020 bis 2022 um 13 Prozent erheblich gewachsen sind. Im selben Zeitraum ist die Beschäftigung in der Kreativwirtschaft um 10 Prozent gestiegen. Die Umsatzentwicklung für 2023 wird von der Kreativwirtschaft als relativ positiv betrachtet. Bei der Auftragslage gibt es gedämpfte Erwartungen. Verglichen mit den anderen Sektoren der Wirtschaft blickt die Kreativwirtschaft, aber wesentlich optimistischer auf das Jahr 2023. 

Die Entwicklung innerhalb der Kreativwirtschaft war in den letzten Jahren aufgrund der unterschiedlichen Betroffenheit einzelner Sektoren sehr heterogen. Während wirtschaftsnahe Kreativwirtschaftsbereiche, wie etwa Software und Games, Werbung oder Architektur, nicht so stark betroffen waren und sich auch schnell wieder erholen konnten, waren konsumnahe Sektoren, darunter der Markt für darstellende Kunst, die Musikwirtschaft oder die Filmwirtschaft und Fotografie sehr herausgefordert und konnten sich bisher nicht vollständig erholen. Diese Sektoren spüren nach der Coronakrise eine Konsumzurückhaltung aufgrund der Inflation.

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Presseabteilung-Wirtschaft: presse.wirtschaft@bmaw.gv.at