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Weltausstellungen – EXPO

Vor mehr als 160 Jahren (genau 1851) fand in London die erste Weltausstellung statt. Der Erfolg dieses Ereignisses wiederholte sich bei einer Reihe von weiteren EXPOs.

Wo werden EXPOs geregelt?

Mit zunehmender Zahl der Veranstaltungen (und damit geringerem Erfolg) ergab sich die Notwendigkeit nach Einhaltung bestimmter Regelungen. Aus diesem Anlass wurde daher im Jahr 1928 das "Abkommen über Internationale Ausstellungen" geschaffen.

In einfachen Bestimmungen legt diese Konvention, die seither mehrfach im Detail geändert wurde, die Bestimmungen zur Abhaltung von Weltausstellungen und deren zeitliche Abstände fest. Als Verwaltungskörper wurde das "Bureau International des Expositions" (BIE, Internationales Ausstellungsbüro) eingerichtet, welches seinen Sitz in Paris hat. Die Mitgliedschaft in dieser Organisation steht allen Staaten offen. Gegenwärtig gehören dem "Abkommen über Internationale Ausstellungen" 170 Mitglieder an – auch Österreich ist dabei und wird federführend vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft vertreten.

Gibt es verschiedene Arten von Weltausstellungen?

Das Abkommen sieht zwei Kategorien von EXPOs vor:

  • Großereignisse, die einem Thema allgemeiner Art gewidmet sind (Fachausdruck: eingetragene Weltausstellungen); diese "großen EXPOs" finden alle fünf Jahre statt und dürfen bis sechs Monate dauern.
  • Veranstaltungen mit einem enger gesteckten Themenbereich (Fachausdruck: anerkannte Weltausstellungen); diese "kleinen EXPOs" dürfen höchstens bis drei Monate dauern, wobei das Ausstellungsgelände maximal 25 ha umfassen darf.

Kommende Weltausstellungen

EXPO 2025 Osaka-Kansai

Von 13. April bis 13. Oktober 2025 findet die nächste EXPO in Osaka, Japan zum Thema „Designing Future Society for Our Lives“ statt. Das Gelände befindet sich auf der künstlich angelegten Yumeshima Island, 10 Kilometer vom Stadtzentrum Osakas entfernt. Es ist das zweite Mal seit 1970, dass eine EXPO in Osaka ausgerichtet wird.

Nähere Informationen zur EXPO 2025 Osaka

Bisherige Weltausstellungen

Bisher fanden über 60 Weltausstellungen statt, zuletzt 2005 in Aichi/Japan, 2008 in Saragossa/Spanien, 2010 in Shanghai, 2012 in Yeosu/Südkorea, 2015 in Mailand/Italien, 2017 in Astana/Kasachstan sowie 2021 in Dubai/VAE.

EXPO 2020 Dubai

2021 fand in Dubai, der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) eine eingetragene "große" Weltausstellung zum Thema "Connecting Minds, Creating the Future" statt. Österreich hat an dieser Weltausstellung teilgenommen.

Nähere Informationen zur EXPO 2020 Dubai

EXPO 2017 Astana

In der kasachischen Hauptstadt Astana fand von 10. Juni bis 10. September eine Weltausstellung zum Thema "Future Energy" statt, an der 115 Staaten und 22 internationale Organisationen teilnahmen.

Bei dieser anerkannten ("kleinen") EXPO setzte sich Österreich mit dem Beitrag "Mit Hirn, Herz und Muskelkraft - The Austrian Power Machine" mit dem Thema auseinander. In einer Halle, gemeinsam mit Tschechien, Luxembourg, Lettland, Griechenland und der Schweiz stellte Österreich auf rund 900 spielerisch mit dem Thema der Weltausstellung auseinander – die Präsentation wurde für das innovative Design dem iF Design Award und dem red Dot Award ausgezeichnet.

Österreichische Unternehmen waren vielfach auf der EXPO Astana präsent: Vier von nur 23 preisgekrönten Projekten der „Energy Best Practice Area" waren aus Österreich, und drei österreichische Unternehmen waren beim Bau des EXPO-Geländes beteiligt.

Nähere Informationen zum österreichischen Beitrag zur EXPO 2017 Astana

EXPO 2015 Mailand

In Mailand fand von 1. Mai bis 31. Oktober eine Weltausstellung unter dem Motto "Feeding the Planet, Energy for Life" statt.

Mit dem Beitrag "breathe.austria" stellte Österreich das essenzielle Lebensmittel Luft in den Mittelpunkt des Pavillons. Auf einer Fläche von knapp 560 wurde mit ca. 12.000 Bäumen und Pflanzen ein Waldökosystem geschaffen, das einen österreichischen Wald abbildete. Neben der beruhigenden und typisch österreichischen Waldatmosphäre generiert dieses Waldökosystem in der Stunde Sauerstoff für 1.800 Menschen und kühlte die Temperatur innerhalb des Pavillons auf natürliche Weise, d.h. ohne Klimaanlagen, um drei bis fünf Grad gegenüber den Außentemperaturen herab. Auf dem Dach angebrachte Photovoltaik Paneele und eine Solarzelle machten den Österreich Pavillon zudem energie-neutral, was bedeutete, dass er mehr Strom erzeugte als verbrauchte. Der österreichische Pavillon wurde mehrfach ausgezeichnet, so z.B. durch die EXPO-Veranstalter und das italienische Umweltministerium.

Nähere Informationen zum österreichischen Beitrag zur EXPO 2015 Mailand

Weiterführende Informationen

Kontakt

Abteilung Amerika, Afrika, Naher und Mittlerer Osten, Weltausstellungen (EXPO): EXPO@bmaw.gv.at