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150 Jahre Wiener Weltausstellung 1873

Rotunde
Rotunde;  Foto Wien Museum

Vor genau 150 Jahren, von Mai- November 1873 fand die Weltausstellung in Wien statt. Als fünfte Weltausstellung überhaupt und erste im deutschen Sprachraum war die Wr. Weltausstellung die bislang größte: 35 Staaten nahmen mit 53.000 Ausstellern teil, 194 Pavillons wurden auf dem Ausstellungsgelände im Wiener Prater errichtet. Die 1937 abgebrannte Rotunde war damals der größte Kuppelbau der Welt und bildete mit dem Industriepalast das Zentrum des Ausstellungsgeländes.

Die Weltausstellung trug wesentlich zur Entwicklung Wiens zu einer internationalen Metropole des Industriezeitalters bei. Der Ausbau der Infrastruktur umfasste ua die Verdoppelung des Eisenbahnnetzes, die Donauregulierung und die 1. Wr. Hochquellenwasserleitung.

Weltausstellungen des 19. Jh. waren technische und industrielle Leistungsschauen, zeigten aber auch Kunst, Kultur und Lebensweise der Völker. Damals wie heute dienten sie auch dem Aufbau von Handelsbeziehungen und der Erschließung neuer Märkte: In Wien präsentierte sich Japan erstmals in großem Stil der Welt. Der damit einhergehende "Japonismus" prägte Kunst (Jugendstil) und Handwerk. Die aus Japan mitgebrachte Sojabohne fand von Wien aus ihre Verbreitung in die ganze Welt. 

Auch Marokko, Ägypten, Tunesien, das damalige Osmanische Reich und Persien stellten erstmals auf der Wr. Weltausstellung aus.

Erstmalig widmete sich ein Frauenpavillon dem Thema "Frauen in der Arbeitswelt"- diese Tradition wurde auch von späteren Weltausstellungen aufgegriffen. Eine Sonderausstellung im Technischen Museum Wien erinnert daran.

Das 150 Jahr- Jubiläum wird mit zahlreichen Veranstaltungen und Sonderausstellungen gefeiert.

So hat am 02.05.2023 der japanische EXPO Minister Naoki Okada Wien besucht und Regierungskommissärin Plassnik, SC Frauscher und WKO-Präsident Mahrer sowie Unternehmensvertreter getroffen.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Abteilung Amerika, Afrika, Naher und Mittlerer Osten, Weltausstellungen (EXPO): EXPO@bmaw.gv.at