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MINT-Bereich birgt großes Potential für den Arbeitsmarkt

Durch Qualifizierung im MINT-Bereich dem Fachkräftemangel entgegenwirken

MINT ist Zukunft und somit auch die Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Die Corona-Krise, aber auch der Klimawandel können nur durch Innovationen aus dem MINT-Bereich bewältigt werden. Gesellschaftlich relevante Tätigkeit sind zunehmend in diesem Sektor zu finden. Allerdings sind Frauen in diesem Sektor noch deutlich unterrepräsentiert. Darum haben Therese Niss, FehrAdvice und das IHS gemeinsam eine MINT-Studie durchgeführt, wie das MINT-Interesse von Mädchen erhöht werden kann.

„Als Mutter von zwei Töchtern und Unternehmerin in der Technik-Branche ist mir die Förderung von Frauen in der Technik ein zutiefst persönliches Anliegen“, meint die Abgeordnete zum Nationalrat, Unternehmerin und Initiatorin der MINT-Studie Therese Niss.

Ein Job im MINT-Bereich bietet vor allem ein spannendes und mit großem Nutzen für die Gesellschaft verbundenes Arbeitsumfeld. „MINT ist der beste Arbeitsbereich für Jobs mit purpose & impact“, so der Vorstandsvorsitzende der RHI AG Stefan Borgas. Niss ergänzt, „Wer die Welt verbessern möchte, muss in den MINT-Bereich gehen.“

Die höhere Krisenfestigkeit, Bezahlung sowie die besseren Aufstiegschancen bei MINT-Jobs sind das Sahnehäubchen. Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria betont: „Die MINT-Branche bietet gerade für Frauen hochattraktive Möglichkeiten, vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels. Wir müssen aufzeigen, dass es abseits von tradierten, vermeintlich vorgegebenen Berufs- und Karrierewegen weitaus mehr gibt. So können wir mit diesem zusätzlichen Potenzial die Innovationskraft unseres Landes stärken.“

„Unsere MINT-Studie zeigt, dass die Verhaltensökonomie einfach und effizient nachhaltige Lösungen für gesellschaftspolitisch wichtige Fragestellungen aufzeigt“, betont der Verhaltensökonom und Unternehmer Gerhard Fehr. „Klar ist, dass wir bereits im Kindesalter ansetzen müssen, um geschlechterspezifischen Stereotypen entgegenzuwirken und die Begeisterung von Mädchen für MINT aufrecht zu erhalten.“

MINT-Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt

Nur wenn wir beginnen Frauen für MINT zu begeistern, können wir den Fachkräftemangel entgegenwirken, unterstreicht Niss. „Der MINT-Bereich birgt ein großes Arbeitskräftepotential.

Arbeitsminister Martin Kocher war am Dienstag zu einem virtuellen Diskussionsevent zu diesem Thema geladen: „Wenn wir in diesem Bereich jetzt qualifizieren, sind wir gut vorbereitet, wenn die Konjunktur wieder Fahrt aufnimmt“, bestätigt auch Kocher. Der Fachkräftemangel im MINT-Bereich ist trotz der Corona-Krise und höherer Arbeitslosigkeit eklatant. Laut der heimischen Industrie ist jede siebte hochqualifizierte MINT-Stelle im produzierenden Bereich unbesetzt. Die Situation verschärft sich mit der fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung immer weiter. „Es ist daher wichtig, vor allem Frauen, die in dieser zukunftsweisenden Branche leider immer noch unterpräsentiert sind, zu einer Ausbildung zu ermutigen“, so Kocher.

„Mit einem vermehrten Einstieg von Frauen in die MINT-Branche kann die österreichische Wirtschaft in jeglicher Hinsicht profitieren. Gut ausgebildete MINT-Fachkräfte sind ein relevanter Faktor für den Wirtschaftsstandort Österreich“, so auch Martin Kocher abschließend.

Mehr Infos zur Studie sowie den MINT-Booklets finden Sie unter:

https://fehradvice.com/mint-herd-oder-labor/

Die Aufzeichnung des Events finden Sie unter: https://youtu.be/nN-C-oGAiLU