Bundesrechenzentrum künftig im BMDW angesiedelt Weiterentwicklung des BRZ zu einem Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Bundesverwaltung im Regierungsprogramm
Im Zuge des Regierungsübereinkommens hat sich die neue Bundesregierung auf eine neue Verteilung der Zuständigkeiten geeinigt. Mit Beschluss des neuen Bundesministeriengesetzes wird das Bundesrechenzentrum (BRZ) in das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) eingegliedert. "Unser Ministerium wächst und bekommt dadurch noch mehr Schlagkraft. Das BRZ, als der wichtigste Partner bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, wird beim dafür zuständigen Ressort angesiedelt. Damit führen wir zusammen, was zusammenpasst", so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.
Weiterentwicklung zu Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Bundesverwaltung
Eine wesentliche Neuerung, die auch im Regierungsprogramm verankert wurde, ist die Weiterentwicklung des Bundesrechenzentrums hin zu einem Kompetenzzentrum für Digitalisierung in der Bundesverwaltung. Ziel ist es, die IT-Konsolidierung des Bundes weiter voranzutreiben und einen Service-Partner bei der digitalen Transformation zur Verfügung zu stellen. Das BRZ ist mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 295 Millionen Euro Umsatz eines der größten Rechenzentren und Hüter des Datenschatzes der Republik Österreich. "Im BMDW sind die Agenden zur Digitalisierung in Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft gebündelt. Durch die Eingliederung des Bundesrechenzentrums werden wir in Zukunft integrativer zusammenarbeiten und können den Ausbau digitaler Services für Österreich noch schneller vorantreiben", so Schramböck.