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European Year of Skills: 1. Treffen der Stakeholder des Europäischen Jahres der Kompetenzen

Am 21. April fand das erste Treffen der Stakeholder zum Europäischen Jahr der Kompetenzen im Marmorsaal statt. Generalsekretärin Eva Landrichtinger eröffnete die Veranstaltung, den Vorsitz führte Sektionschef Georg Konetzky, der die Aufgaben des nationalen Koordinators für dieses Europäische Jahr inne hat. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter relevanter Ministerien, der Sozialpartner, des AMS, der Länder, der Zivilgesellschaft  sowie verschiedener Bildungseinrichtungen. Das Europäische Jahr der Kompetenzen, das am 9. Mai 2023 offiziell startet und am 8. Mai 2024 endet, soll einen Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels in der Europäischen Union leisten.

„Für Bundesminister Martin Kocher, das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und für mich hat dieses Europäische Jahr einen sehr hohen Stellenwert. Wir begrüßen den dementsprechenden Beschluss auf europäischer Ebene als wichtiges Signal für die Bedeutung einer funktionierenden beruflichen Bildung und der Vermittlung neuer und zukunftsorientierter Qualifikationen für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft“, betonte Generalsekretärin Eva Landrichtinger.  Der Fach- und Arbeitskräftebedarf und –mangel zähle zu den wesentlichsten Herausforderungen für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Das zeigt sich auch an den aktuell 113.000 offenen Stellen in Österreich. Österreich verfügt mit der dualen Berufsausbildung und dem berufsbildenden Schulwesen traditionell über ein gut etabliertes System beruflicher Bildung. Das Interesse an dem österreichischen System sei international sehr groß, so die Generalsekretärin. So habe man letztes Jahr MoUs mit den USA und Südostasien unterzeichnet. Auch im Bereich der Arbeitsmarktpolitik werden zielgerichtete Qualifizierungsförderungen gesetzt. In Österreich wurde in diesem Zusammenhang etwa eine Umweltstiftung ins Leben gerufen und die Corona-Joboffensive gestartet. Weitere Maßnahmen betreffen die Facharbeiterintensivausbildung (FIA), die arbeitsplatznahe Qualifizierung (AQUA) und das Fachkräftestipendium mit Ausbildungen in MINT-Berufen.

„Aufgaben der Stakeholder-Gruppe sind vorrangig die Vernetzung und der Austausch von Informationen rund um das Europäische Jahr der Kompetenzen. Wir wollen damit die verschiedenen themenrelevanten Aktivitäten und Initiativen des Bundes, der Länder, der Sozialpartner, von Bildungseinrichtungen, Unternehmensverbänden oder Einrichtungen der Zivilgesellschaft sichtbar machen und unterstützen. Wir bitten um aktive Teilnahme und erfüllen Sie dieses Netzwerk mit Leben“, betonte die Generalsekretärin.

Sektionschef Georg Konetzky verwies auf seine Rolle als nationaler Koordinator, dessen zentrale Aufgabe es sei, die unterschiedlichen relevanten Akteure auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu vernetzen. Mit 9. Mai werde ein Webauftritt zum Europäischen Jahr der Kompetenzen auf der BMAW-Website online gehen. In diesem Rahmen werde es u.a. möglich sein, Veranstaltungen, die die Ziele des Europäischen Jahres unterstützen, zu veröffentlichen. Auch ein Skills-Newsletter, bei dessen Erstellung auch die Stakeholder-Gruppe eingebunden werde, sei geplant.

Sektionschef Roland Sauer verwies auf die zahlreichen Initiativen des AMS, wie z.B. das Skills-Matching im Rahmen der Arbeitsplatzvermittlung. Kompetenzen seien entscheidend für den Lebensweg. Auch die Anerkennung von Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen sowie die systematische Arbeitsmarktintegration sollten in diesem Hinblick Beachtung finden. Das Europäische Jahr der Kompetenzen werde ausdrücklich begrüßt.

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