Erste 70 Auszahlungen beim Energiekostenzuschuss 1 erfolgt 70 Unternehmen erhielten Geld - Parallel Verhandlungen über Energiekostenzuschuss 2
Die ersten 70 Unternehmen haben ihre Auszahlung des Energiekostenzuschusses 1 erhalten. Von den rund 1.500 eingelangten Anträgen wurden bereits fünf Millionen Euro von der aws an energieintensive Unternehmen überwiesen. Am 28. November 2022 endete die Phase der Voranmeldung. Aktuell können die Unternehmen ihren Antrag stellen. Nun erfolgten die ersten Überweisungen. "Für die Unternehmen ist es wichtig, dass wir schnell für Liquidität sorgen. Während andere Länder noch über Maßnahmen diskutieren oder diese erst für 2023 vorsehen, haben wir rasch den Energiekostenzuschuss 1 auf den Weg gebracht. Jetzt erhalten die ersten Unternehmen ihr Geld für den Zeitraum Februar bis September 2022 am Konto", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Von 29. November 2022 bis 15. Februar 2023 läuft die Phase der Antragstellung über den aws-Fördermanager. Um es jedoch möglichst allen betroffenen Unternehmen zu ermöglichen den Energiekostenzuschuss 1 zu beziehen, gibt es von 16.-20. Jänner 2023 eine Nachfrist für die Voranmeldung. Betriebe, die sich noch nicht vorangemeldet haben, erhalten damit noch einmal die Möglichkeit und können im Anschluss für den Energiekostenzuschuss 1 bis 15. Februar 2023 ihren Antrag stellen.
Rund 87.000 Unternehmen haben sich bereits für den Energiekostenzuschuss 1 vorangemeldet. 1,3 Milliarden Euro sind für diese Maßnahme vorgesehen. Parallel laufen die Verhandlungen der Bundesregierung über Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen für den Zeitraum nach dem Energiekostenzuschuss 1. "Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Daher laufen intensive Gespräche in der Bundesregierung über eine Verlängerung und Ausweitung des Energieschutzschirmes. Angesichts der deutschen Gas- und Strompreisbremse braucht es ein Modell, das die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Betriebe sichert", so Kocher. Bis Weihnachten sollen die Eckpunkte zum Energiekostenzuschuss 2 vorliegen.
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Josephine Lechner
Pressesprecherin des Bundesministers Martin Kocher
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