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Tourismus-Staatssekretärin: 4 Wintersportregionen in Österreich schaffen es unter die 10 begehrtesten Wintersportziele der Welt Kraus-Winkler: Österreich punktet international mit Qualität des Wintersportangebots und ist Vorbild beim Klimaschutz

Das Ranking von Forbes Advisor 2022 kürte die 50 besten von 6.000 Skigebiete weltweit – mehr als ein Viertel davon befinden sich allein in Österreich. Als bestes heimisches Skigebiet schaffte es Ski Arlberg auf den 4. Platz im Qualitätsranking. Ebenfalls in die Top 10 schafften es Silvretta Arena Samnaun/Ischgl, Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental.

"Nachdem wir während der Pandemie viele Winter-Gäste an Nachbarländer wie etwa die Schweiz verloren haben, konnte der Start der laufenden Wintertourismussaison beinahe an das hohe Niveau von 2019 anschließen. Das ist ein starker Beweis für die hohe Qualität und die Beliebtheit unseres touristischen Winterurlaubangebots", zeigt sich Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler erfreut.

Als bedauerlich erachtet Kraus-Winkler jedoch, dass der Wintersport, und hier vor allem der Skisport, in Österreich aufgrund seiner vermeintlich schlechten Klimabilanz medial oftmals zu Unrecht kritisch gesehen wird. So hat die Seilbahnwirtschaft in den letzten Jahren nachhaltige Entwicklungen der Winterdestinationen vorangetrieben. Laut WKO-Fachverband hat die Seilbahnbranche in den letzten zehn Jahren rund 20 Prozent ihres Energieverbrauchs reduzieren können, wobei Beschneiungsanlagen bereits zu 90 Prozent mit erneuerbarer Energie arbeiten. Für die Schneeerzeugung wird nur Wasser und Luft eingesetzt und das Wasser für die Speicherteiche wird vorwiegend in der abflussstarken Sommerzeit entnommen, wobei hier vorwiegend Schmelzwasser des eigenen Skigebiets zurückgeführt wird.

"Zudem sind etwa gerade die Tourismusdestinationen Wagrain-Kleinarl und Zell am See-Kaprun durch die UNWTO mit einem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet worden. Dies beweist auch auf internationaler Ebene das Bestreben des heimischen Tourismus, nachhaltige Strategien zukunftsweisend umzusetzen", so Kraus-Winkler.

Eine Untersuchung des Umweltbundesamts belegt, dass der Wintertourismus nur 0,9 Prozent des heimischen Gesamtenergieverbrauchs verursacht. "Der Tourismus nimmt in vielerlei Hinsicht bereits eine Vorreiterrolle ein: Seit 2008 ist dank vielfacher Bemühungen von Seiten der Touristiker der Anteil erneuerbarer Energien von 36 Prozent auf 54 Prozent gestiegen", so Kraus-Winkler.

Für die Reputation und für das Image des österreichischen Winterstandorts wünscht sich die Tourismus-Staatsekretärin deshalb, dass die Fakten gesehen werden: "Der Tourismus zeichnet sich durch geringen Energieverbrauch bei effizienter Wertschöpfung aus. Viele freiwillige Maßnahmen belegen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Ein gutes Beispiel, auch im Bereich der Mobilität, ist etwa die Nachhaltigkeits-Initiative Snow Space in Salzburg, die Ski- und Wintergäste mit 100 Prozent Öko-Strom bei einem umweltschonenden Skiurlaub unterstützen und in den kommenden fünf Jahren klimaneutral werden möchte." Diesbezüglich erinnert Kraus-Winkler daran, dass Nachhaltigkeit das Grundprinzip der Tourismusstrategie des Bundes (Plan T) sei und auch in Zukunft das Hauptaugenmerk bleiben werde.

Rückfragen & Kontakt:

Andrea Gesierich, MA
Pressesprecherin der Tourismus-Staatssekretärin
Tel.: +43 1 71100-630043
E-Mail: andrea.gesierich@bmaw.gv.at
https://www.bmaw.gv.at/tourismus