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Bundesminister Kocher: Arbeitslosigkeit im Wochenvergleich gesunken Die Arbeitslosigkeit nimmt um 3.734 Personen ab

Aktuell sind 302.117 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. 242.066 davon sind auf Jobsuche, 60.051 befinden sich in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zur Vorwoche sinkt die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnahmen deutlich und zwar um 3.734 Personen. "Das Sinken der Arbeitslosigkeit zeigt, dass es auch Anfang September insgesamt wieder zu vielen Arbeitsaufnahmen gekommen ist. Diese Entwicklung ist besonders deshalb erfreulich, weil die Arbeitslosigkeit üblicherweise gegen Ende des Sommers wieder langsam ansteigt. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass die Arbeitslosigkeit aufgrund dieser saisonalen Effekte über die nächsten Monate hinweg steigen wird, doch die aktuelle Entwicklung zeugt einmal mehr von der Robustheit des österreichischen Arbeitsmarkts, der sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen und geopolitischen Bedingungen positiv entwickelt", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zum Status Quo bei der Arbeitslosigkeit.

Der Vorjahresvergleich der Arbeitsmarktzahlen fällt nach wie vor sehr positiv aus. Anfang September 2021, als es vergleichsweise geringe coronabedingte Einschränkungen der Wirtschaft gab, lag die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmern um 38.845 Personen über dem aktuellen Niveau. Im selben Zeitraum des Jahres 2020 waren um 110.575 Personen mehr arbeitslos oder in Schulung als heute. Selbst im Vergleichszeitraum des Vorkrisenjahres 2019 lag die Zahl der Arbeitslosigkeit um 25.285 Personen höher als derzeit (2019: 327.402 ALSC; 2020: 412.692 ALSC; 2021: 340.962 ALSC).

Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit belaufen sich diese Woche auf 5.941 Personen. "Somit sind diese Woche um 562 Personen weniger zur Kurzarbeit vorangemeldet als vor einer Woche. Damit bleibt die Zahl der Voranmeldungen zur Kurzarbeit derzeit auf niedrigem Niveau", so Kocher zur Kurzarbeit.

Der BIP-Indikator der OECD wird wöchentlich veröffentlicht und setzt das aktuelle Wirtschaftsgeschehen in Relation zum Wirtschaftsgeschehen der Vergleichswoche im Vorjahr. "Laut OECD war die Wirtschaftsleistung in der Woche von 21. bis 27. August 2022 um 0,6 Prozent größer als in der entsprechenden Woche des Vorjahres 2021. Damit zeigt sich eine gewisse Stabilisierung, wobei der vergleichsweise niedrige Wert einerseits an den besser werdenden Referenzwerten des Vorjahres, andererseits aber auch an den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und seinen wirtschaftlichen Folgen liegt", so Kocher abschließend.

Kontakt: presse.arbeit@bmaw.gv.at