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Kocher/Gewessler: Österreich verbessert sich im Innovationsranking auf Platz 6 Österreich rückt damit näher an die europäische Innovationsspitze und führt nun Gruppe der "Strong Innovators" an

Die Europäische Kommission veröffentlicht jährlich das European Innovation Scoreboard (EIS). Es vergleicht die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander. Die Innovationskraft jedes Landes wird dabei anhand eines zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren besteht. Im aktuellen Ranking hat sich Österreich von Platz 8 auf Platz 6 verbessert. Das ist eines der besten Ergebnisse, die Österreich in der Geschichte des EIS erzielt hat. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher betont die Bedeutung von Innovation für die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs: "Österreich ist am Sprung zur europäischen Innovationsspitze. Wir haben uns von Platz 8 vom Vorjahr auf den 6. Platz verbessert. Damit führt Österreich nun die Gruppe der ‚Strong Innovators‘ an. Dank unserer innovativen Unternehmenslandschaft ist es uns gelungen, über Innovation positive Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung zu setzen und damit heimische Arbeitsplätze zu sichern sowie zu schaffen."

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Das hervorragende Ergebnis zeigt, dass sich konsequente, zielgerichtete Investitionen in die Forschung und Innovation lohnen. Ich danke den Forscher:innen und Entwickler:innen im Land für ihren Einsatz! Und ich danke den innovativen Unternehmen in Österreich, die viel Geld in die Hand nehmen, um an den Lösungen der Zukunft zu arbeiten. Bei der Bewältigung der Klimakrise stehen wir alle vor großen Herausforderungen. Innovation ist ein wesentlicher Teil der Lösung, um unsere Ziele zu erreichen und den Standort zu stärken. Die Klima- und Transformationsoffensive trägt wesentlich dazu bei, damit wir durch grüne Innovationen führend werden."

Das Ranking wird von der Gruppe der "Innovation Leader" von Dänemark angeführt und umfasst auch Schweden, Finnland, die Niederlande und Belgien. Dahinter folgt die Gruppe der "Strong Innovators", angeführt von Österreich umfasst diese Deutschland, Luxemburg, Irland, Zypern und Frankreich. "Somit rücken wir unserem langfristigen Ziel, welches in der FTI-Strategie 2030 verankert ist, dass Österreich zu den fünf besten Nationen gehört, ein beachtliches Stück näher. Daher ist es wichtig, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Mit einem breiten Maßnahmenmix in der Innovationspolitik, wie insbesondere der bis 2030 mit 5,7 Milliarden Euro dotierten Transformationsoffensive der Bundesregierung, wollen wir die Rahmenbedingungen für Innovation und die Transformation der Wirtschaft optimieren. Dadurch tragen wir dazu bei, dass der eingeschlagene Innovationspfad fortgesetzt werden kann", so Kocher.

Österreich sticht im Ranking vor allem durch die hohe Innovationsdichte in der österreichischen Unternehmenslandschaft hervor. Kleine und mittlere Unternehmen haben ihre Innovationsaktivitäten in den letzten Jahren deutlich gesteigert, sowohl in Bezug auf Produkt- und Prozessinnovationen als auch bei den Geschäftsmodell-Innovationen. Auch zentrale industrielle Leitbetriebe tragen einen maßgeblichen Beitrag zur Innovationslandschaft bei. Der private Sektor liegt insgesamt im Spitzenfeld der F&E-Ausgaben. Laut der Globalschätzung der Statistik Austria für 2023 belaufen sich die F&E-Ausgaben auf 15,5 Milliarden Euro, wobei rund zwei Drittel dieser Investitionen von Unternehmen stammen. Österreich belegt bei der Anmeldung von Schutzrechten für geistiges Eigentum, einer der 12 "Dimensionen" im EIS, Platz 1. "Der Schutz geistigen Eigentums ist von entscheidender Bedeutung für Innovationen und die Entwicklung von Technologien, da er Anreize für Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie Investitionsschutz schafft", so Bundesminister Kocher und Bundesministerin Gewessler.

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