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Kocher: Arbeitslosigkeit sinkt deutlich – rund 56.000 Arbeitslose weniger als im Vormonat

Inanspruchnahme von Qualifizierung gestiegen – 5.000 mehr Personen in Schulung

Die Monatsbilanz der Arbeitslosenzahlen im März zeigt, dass die Zahl der beim AMS gemeldeten Personen deutlich zurückgeht. Im Vergleich zum Vormonat befinden sich mit Monatsende März 55.944 Personen weniger in Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Menschen, die beim AMS arbeitslos gemeldet sind, beträgt 381.038 Personen, in Schulung befinden sich derzeit 76.779 Personen. Somit sind derzeit insgesamt 457.817 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet oder befinden sich in Schulung.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit ebenfalls spürbar verringert. Mit Ende März sind 123.307 Personen weniger arbeitslos als im Vorjahr und 18.602 mehr in Schulung.

Während die Arbeitslosigkeit gesunken ist, ist die Zahl der Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer im März um 4.838 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr beträgt die Zunahme 18.602. Das zeigt, dass die Qualifikationsangebote im Rahmen der Joboffensive in Anspruch genommen werden.

„Die Märzbilanz zeigt hinsichtlich der Arbeitsmarktentwicklung einen konstant positiven Trend. Mit 381.000 beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 56.000 Personen gesunken. Insgesamt wirken noch die Öffnungsschritte im Handel und in den körpernahen Dienstleistungen, ebenso wie saisontypische Arbeitsaufnahmen vor allem im Bausektor. Gleichzeitig befinden sich zurzeit rund 19.000 Personen mehr in Schulung als noch vor einem Jahr. Das ist positiv, weil es zeigt, dass unsere Qualifizierungsangebote angenommen werden. Mit der Verlängerung der Kurzarbeit um weitere drei Monate, bis Ende Juni, stellen wir zudem sicher, dass Branchen, in denen die Kurzarbeit nach wie vor notwendig ist, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten können und Planungssicherheit bis in den Sommer haben“, so Arbeitsminister Martin Kocher.

Im Branchenvergleich ist der Tourismus mit 65.133 Personen der am meisten von Arbeitslosigkeit betroffene Wirtschaftsbereich. Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit im Tourismus derzeit um 32.450 niedriger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit im Handel liegt mit 53.979 Arbeitslosen um 8.841 Personen unter dem Vorjahr. Mit derzeit 29.031 Arbeitssuchenden verzeichnet auch die Baubranche eine spürbare Erholung mit 26.785 weniger Personen in Arbeitslosigkeit als im Vorjahr. Im Monatsverlauf ist hier die Arbeitslosigkeit um 23.659 Personen, vor allem bedingt durch saisonale Effekte, gesunken.

Die Arbeitslosenquote liegt nach nationaler Definition derzeit bei 9,4% Prozent und damit um 2,9 Prozentpunkte niedriger als im März 2020.

Ende März sind rund 486.000 Personen zur Kurzarbeit angemeldet. Insgesamt wurden bisher rund 7,1 Milliarden Euro für die Corona-Kurzarbeit ausgezahlt. Mit Ende März läuft Phase drei der Kurzarbeit aus. Um Beschäftigten und Betrieben, vor allem in von Schließungen betroffenen Branchen, weiterhin die Sicherheit zu geben, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten zu können, wurde die Kurzarbeit in ihrer derzeitigen Form bis Ende Juni verlängert. Angesichts der nach wie vor angespannten Gesundheitslage und der Notwendigkeit behördlicher Schließungen, besteht auch in Phase 4 nach wie vor die Möglichkeit der Reduktion der Arbeitszeit auf 0 Prozent für direkt von behördlichen Schließungen betroffene Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.