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Kurz/Kocher: Arbeitslosigkeit erstmals unter Vorkrisenniveau – 1.129 Personen weniger arbeitslos als in der Vergleichswoche 2019 Arbeitslosigkeit innerhalb einer Woche erneut um 4.600 Personen gesunken

Die Erholung des Arbeitsmarkts spiegelt sich in weiter deutlich sinkenden Arbeitslosenzahlen wider: „Erstmals seit Beginn der Krise unterschreitet die Arbeitslosigkeit das Niveau der Vergleichswoche von 2019, vor der Krise. Derzeit sind 268.028 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet. Das sind um 1.129 Arbeitslose weniger als 2019“, zeigen sich Bundeskanzler Sebastian Kurz und Arbeitsminister Martin Kocher erfreut.

„Das Coronavirus hat nahezu jede Volkswirtschaft weltweit vor große Herausforderungen gestellt und dafür gesorgt, dass viele Menschen arbeitslos wurden. Als Bundesregierung war es unsere Aufgabe, so viele Menschen wie möglich in Beschäftigung zu halten. Die Maßnahmen haben gewirkt und Österreich erholt sich schneller als erwartet von den Folgen der Weltwirtschaftskrise. Dass heute erstmals, schneller als gedacht, wieder weniger Menschen arbeitslos sind, als vor der Krise, ist sehr erfreulich. Darüber hinaus weisen wir einen Rekord an offenen Stellen aus. Die Wirtschaft wächst weiter und wir müssen dafür sorgen, dass nun jene, die arbeiten können auch arbeiten gehen, die offenen Stellen besetzt werden und der Aufschwung bei allen ankommt“, so Bundeskanzler Kurz.

Die Arbeitslosigkeit ist auch innerhalb der letzten Woche wieder deutlich um rund 4.600 Personen gesunken. In Schulung befinden sich derzeit 67.030 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 sind mit aktuellem Stand um rund 78.200 Personen weniger beim AMS arbeitslos gemeldet.

„Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt ist ein deutliches Signal dafür, wie hoch die derzeitige Dynamik am Arbeitsmarkt ist. Wir haben das Vorkrisenniveau weitaus schneller erreicht, als ursprünglich erwartet. Wir konzentrieren uns jetzt weiter auf Qualifizierungsmaßnahmen und die Reduktion der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Überwindung der Krise am Arbeitsmarkt zeigt zudem einmal mehr, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um einen Reformdialog zur Arbeitslosenversicherung Neu zu starten“, so Arbeitsminister Martin Kocher.

„Die Anmeldungen zur Kurzarbeit liegen derzeit bei 62.387, wobei jedoch die tatsächlichen monatlichen Abrechnungen entscheidend sind“, betont der Arbeitsminister weiter. Die Anmeldungen zur Kurzarbeit steigen üblicherweise während einer laufenden Antragsphase noch leicht an, weil Betriebe aus Vorsicht die Kurzarbeit beantragen und dann aber oft nicht in Anspruch nehmen.

„Mit derzeit rund 120.000 offenen Stellen verzeichnen wir darüber hinaus einen Rekordstand an offenen Stellen österreichweit, wobei es regional Unterschiede gibt. Während in Wien ein Stellenmangel vorherrscht, suchen Betriebe in vielen anderen Bundesländern verstärkt nach qualifizierten Arbeitskräften. Um Betriebe und Beschäftigte bestmöglich zusammenzubringen und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, veranstalten wir in Kooperation mit dem AMS viele Jobbörsen. Gleichzeitig ist es das Ziel, auch im Rahmen der Arbeitslosenversicherung Neu die Vermittlungsbemühungen des AMS weiter zu verbessern“ so der Arbeitsminister abschließend.