Österreich lädt zum trilateralen Filmtreffen in Kitzbühel Vertreterinnen und Vertreter der Filmbranche besprechen wichtige Themen für die Filmindustrie
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum des Förderungsprogramms FISA – Filmstandort Austria, findet am 28. August das trilaterale Treffen der Filmbranche in Kitzbühel statt. Vertreterinnen und Vertreter der Filmbranche aus Deutschland, der Schweiz und Österreich tauschen sich bei dem von Österreich organisierten Treffen zu den brisantesten Themen der Filmindustrie aus.
Koproduktionen und Covid-19 Maßnahmenpakete - die Tagesordnung ist vielseitig
Koproduktionen zwischen zwei oder drei Ländern der D-A-CH Region sind keine Seltenheit in der Filmbranche. Einer der wichtigsten Tagespunkte des Austausches betrifft daher die Thematik Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Filmvorhaben.
Die COVID-19 Pandemie hat auch in Filmbranche hart getroffen. Österreichs Regierung hat mit dem "Comeback Zuschuss für Film- und TV-Dreharbeiten" darauf reagiert und Maßnahmen gesetzt, um die heimische Filmindustrie wieder anzukurbeln. Auch nächste Schritte in diese Richtung werden mit Deutschland und der Schweiz besprochen.
In den letzten Jahren wurde in der D-A-CH Region ein Fokus auf die Themen "Green Film" und Gender Mainstreaming gelegt. Auch diese Themen stehen auf der Agenda.
Zehn Jahre FISA - Österreich als Filmstandort auch weiterhin fördern
Eingebettet ist das D-A-CH Treffen in die Feierlichkeiten zu zehn Jahre FISA, die im Rahmen des Filmfestivals Kitzbühel stattfinden. Das Förderungsprogramm setzt seit zehn Jahren nachhaltige Impulse für den Filmproduktionsstandort Österreich. Die Verbesserung der Filmfinanzierung für österreichische Produktionsunternehmen ermöglicht es, die künstlerischen Spielräume zu erweitern.