BMDW: Staatspreis Public Relations 2020 geht an SOS Kinderdorf Kampagne "Recht haben ist Kindersache: 30 Jahre Kinderrechte" siegte in Kategorie "Corporate Social Responsibility - CSR-Kommunikation"
In Vertretung von Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarethe Schramböck überreichte Generalsekretär Michael Esterl den diesjährigen Staatspreis Public Relations an SOS Kinderdorf für "Recht haben ist Kindersache: 30 Jahre Kinderrechte".
"Mit einem gekonnten Mix an PR-Maßnahmen gelang es dem Kommunikationsteam des SOS-Kinderdorfes, das Thema "Kinderrechte" crossmedial zu platzieren. Das Kickoff dieser erfolgreichen Kampagne war ein ganz besonderes CSR-Event, bei dem der Bundespräsident Kinder zu einer Pyjamaparty in die Präsidentschaftskanzlei einlud, um den 30. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention zu feiern", so die Jurybegründung.
Nominierungen und Sonderpreisträger
Neben den Staatspreisträgern wurden folgende Unternehmen als "für den Staatspreis nominiert" ausgezeichnet:
- Kategorie "Corporate PR"
"Mona Netz. Die Botschafterin der Wiener Netze für die nächste Generation."
PR-Träger: Wiener Netze GmbH
Berater: LHOGO e.U. - Kategorie "Digitale Kommunikation"
"Die Kampagne #darüberredenwir - Oder wie man eine Stadt dazu bringt über psychische Gesundheit zu sprechen."
PR-Träger: Kuratorium für Psychosoziale Dienste Wien
Berater: Pick & Barth Digital Strategies GmbH - Kategorie "Interne PR & Employer Branding"
"Das Internet und meine Feuerwehr“ – Wie soziale Medien das Image der Österreichischen Feuerwehr mitgestalten"
PR-Träger: österreichischer Bundesfeuerwehrverband
Berater: The Skills Group und Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation - Kategorie "Produkt & Service PR"
"Wiener Tradition trifft moderne Technik: Wien Energie fährt mit E-Fiaker durch die Stadt"
PR-Träger: Wien Energie GmbH
Berater: Traktor Werbeagentur GmbH - Kategorie "PR-Spezialprojekte: Innovationen"
"#RechtAufZukunft – Die erste Klimaklage Österreichs"
PR-Träger: Greenpeace in Zentral- und Osteuropa
Weiters erging der Sonderpreis "Austrian Young PR Award" an das Projekt "Was wäre, wenn...?" von Daniela Gissing und Teresa Melissa Pichler (ikp Wien GmbH) und der Sonderpreis "Corona" an "#Energiebringer – Wiens Stadtleben digital im Wohnzimmer" (PR-Träger: Wien Energie GmbH)
Über den Staatspreis Public Relations
Insgesamt haben 92 Projekte für den Staatspreis Public Relations eingereicht, der heuer zum 37. Mal verliehen wurde. Die Nominierungen werden in sechs Kategorien vergeben: Corporate PR, Corporate Social Responsibility - (CSR)-Kommunikation, Digitale Kommunikation, Interne PR und Employer Branding, Produkt- & Service PR und PR-Spezialprojekte/Innovationen. Aus den bis zu drei Finalisten je Kategorie wird jeweils ein Kategoriesieger gewählt, der gleichzeitig zum Staatspreis nominiert ist. Aus den sechs Nominierten wird ein Staatspreisträger ermittelt. Die Jury bewertet anhand der Beurteilungskriterien Zieldefinition und Zielerreichung, Kreativität, Strategie und Kosten-Effizienz.
Da das heurige Jahr und auch viele Aspekte der Kommunikation ganz im Zeichen von COVID-19 stehen, wurde von der Jury 2020 einmalig den Sonderpreis "Corona" vergeben. Für diesen Sonderpreis kommen PR-Projekte in Frage, die seit März 2020 mit Bezug zur Corona-Krise umgesetzt wurden und mit kreativen Ideen die Kommunikation in dieser herausfordernden Zeit entscheidend beeinflussten.Zusätzlich wurde im Rahmen des Staatspreises Public Relations heuer zum fünften Mal der Austrian Young PR Award verliehen. Dieser Sonderpreis richtet sich an junge PR-Einsteiger unter 30. Ausgezeichnet wird ein realisierbares PR-Konzept auf dem Gebiet der Public Relations für den Verein "AmberMed", der mit einem ehrenamtlichen Team aus Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten unversicherten Menschen, medizinische Versorgung kostenfrei zur Verfügung stellt.