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Schramböck: Abkommen mit Japan führt zu Anstieg österreichischer Exporte Ein Jahr Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EU-Japan (EPA) zeigt positive Bilanz

"Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der Europäischen Union mit Japan kommt sowohl den Unternehmerinnen und Unternehmern in Europa als auch jenen in Japan zugute. Gegenseitige Offenheit, Vertrauen und anerkannte Regeln tragen zum Erfolg und vermehrten Wirtschaftswachstum bei. Dieses Abkommen ist ein echter Gewinn für unsere heimischen Exporteure", erklärt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck ein Jahr nach Inkrafttreten des Wirtschafts- und Partnerschaftsabkommens (EPA) zwischen der EU und Japan.

Außenhandelsdaten der EU weisen positive Bilanz auf

Die Außenhandelsdaten zeigen, dass bereits in den ersten zehn Monaten seit Inkrafttreten des Abkommens ein signifikanter Anstieg des beidseitigen Handels verzeichnet werden konnte. So stiegen die EU-Exporte nach Japan um 6,6 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Die Importe aus Japan in die EU sind um 6,3 Prozent gestiegen.

Erfreuliche Entwicklung für heimische Exporteure

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 lassen sich sehr positive Entwicklungen im Handel zwischen Österreich und Japan ausmachen. So sind die Exporte von österreichischen Produkten nach Japan um 6,4 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Beispielsweise konnte Österreich letztes Jahr Exportsteigerungen von 177 Prozent bei pflanzlichen Ölen und Fetten nach Japan verzeichnen. Bei Zucker, Zuckerwaren und Honig sowie bei Erzen und Metallabfällen ist ebenso eine hohe Steigerung der Exporte gelungen. Auch konnten bei mineralischen Rohstoffen (76 Prozent), Eisen und Stahl (46 Prozent) sowie Papier, Pappe und Papierwaren (57 Prozent) deutliche Exportanstiege erreicht werden. Im Lebensmittelbereich konnten die Getränkeexporte um 15 Prozent gesteigert werden, die Fleischwarenexporte stiegen um 72 Prozent.

"Was den Export japanischer Produkte nach Österreich betrifft, gab es beispielsweise eine beachtliche Steigerung bei Ölsaaten und ölhaltigen Früchten, bei Reis sowie bei Tee und Mate. An Tierfutter hat Österreich satte 433 Prozent mehr importiert. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass von gut gemachten Freihandelsabkommen wertvolle wirtschaftliche Impulse für die EU-Mitgliedstaaten ausgehen", so Schramböck.