Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schramböck: Exporte und Importe wieder über Vorpandemieniveau Österreichs Außenhandel Jänner bis September 2021

Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs Österreichs im Zeitraum Jänner bis September 2021 bestätigen, dass sich Österreichs Wirtschaft nach dem Pandemieschock kräftig erholte. "Der österreichische Außenhandel ist wieder deutlich über dem Vorkrisenniveau. Unsere Exporteure und ihre Produkte sind international gefragt. Die Exportwirtschaft sichert in Österreich jeden zweiten Arbeitsplatz und sorgt für Wohlstand. Eine aktive Handelspolitik ist ein entscheidender Motor für die Entwicklung eines internationalen Wirtschaftsstandortes wie Österreich", so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck zu den heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen. Die Exporte stiegen um +16,3 Prozent auf 121,8 Milliarden Euro, die Importe um +22,5 Prozent auf 129,8 Milliarden Euro. Sowohl Exporte als auch Importe lagen damit wieder über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019. Da die Exporte weniger stark anstiegen als die Importe, erhöhte sich das Handelsbilanzdefizit auf -8,0 Milliarden Euro. Das liegt in erster Linie an den infolge von Pandemie, Lieferkettenproblemen und den Entwicklungen auf Rohstoffmärkten verursachten Anstieg der Importpreise: Der Rohstoffpreisindex stieg in den ersten neun Monaten um 67 Prozent. 

Trend zu verstärktem Handel mit EU-Mitgliedstaaten hält an

Der Exportzuwachs in andere EU27-Mitgliedstaaten fiel mit +17,0 Prozent stärker aus als der in Drittstaaten mit +14,6 Prozent. Der EU27-Anteil an den österreichischen Exporten stieg daher von 67,7 auf 68,2 Prozent. Fünf Destinationen verzeichneten besonders hohe Zuwachsraten: Deutschland (+16,4 Prozent), Italien (+27,1 Prozent), Polen (+21,2 Prozent), Ungarn (+20,4 Prozent) und Tschechien (+19,6 Prozent). Bei Exporten in wichtige Drittstaaten fallen die Zuwächse in die USA (+18,3 Prozent) und nach China (+26,4 Prozent) ins Auge. "Die Krise unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des funktionierenden EU-Binnenmarkts für die österreichische Exportwirtschaft" so Ministerin Schramböck.

Differenzierte Entwicklung in den wichtigsten Warengruppen

Bei der wichtigsten Warengruppe Maschinen und Fahrzeuge (Anteil 37,2 Prozent) konnte ein Zuwachs bei den Exporten von +15,7 Prozent verzeichnet werden. Innerhalb dieser Gruppe stiegen die Ausfuhren von Straßenfahrzeugen um +21,8 Prozent.  Auch bei allen andern Warengruppen wurden sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen Zunahmen verzeichnet.