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Kurz/Schramböck/Platter: Startschuss für Ausbau des Standortes Kundl/Tirol wichtiges Signal für Produktionsstandort Österreich Bund, Land Tirol und Novartis investieren in Summe 150 Millionen Euro in die Sicherung und den Ausbau des Produktionsstandortes Tirol

Die österreichische Bundesregierung und dem Land Tirol ist es vergangenes Jahr gemeinsam mit Novartis gelungen, einen umfassenden Ausbauplan für die Novartis-Division Sandoz in Kundl/Tirol zu forcieren. Die Bundesregierung und das Land Tirol stellen für die kommenden Jahre in Summe 50 Millionen Euro an Zuschüssen bestehend aus den bewährten Instrumenten der Forschungsförderung, der Investitionsprämie ergänzt durch Mittel vom Land Tirol bereit. Zusätzlich zur strategischen Bedeutung des Produktionsstandortes schafft diese Investition regionale Wertschöpfungs-, Arbeitsmarkt- und Forschungseffekte. Erst kürzlich hat Novartis bekannt gegeben, am österreichischen Standort in Kundl in Tirol künftig wichtige Bestandteile für den deutschen Corona-Impfstoffkandidaten CureVac herzustellen.

Bundeskanzler Sebastian Kurz dankt Novartis für diese Weichenstellungen: "Die Standortentscheidung für Tirol und die Investitionssumme sind ein starkes Signal für das gesamte Land. Novartis stärkt Österreich als Forschungsstandort und schafft gleichzeitig neue Arbeitsplätze. Wir setzen beim wirtschaftlichen Comeback Österreichs auf die Jobs der Zukunft und investieren in Forschung, Digitalisierung und Ökologisierung. Ich bin zuversichtlich, dass Österreichs Wirtschaft stärker und widerstandsfähiger aus der Krise hervorgehen wird."

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck ergänzt: "Rund 80 Prozent aller Antibiotikawirkstoffe kommen aus China und Indien. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, wie groß die Abhängigkeit Europas insbesondere von diesen Ländern ist. Mit unserer Investition konnten wir einen entscheidenden Beitrag leisten, dass Novartis die Antibiotikaproduktion in Tirol belässt und wertvolle Arbeitsplätze sichert. Ein weiterer Erfolg ist die Ankündigung, auch in Tirol Bestandteile für einen Corona-Impfstoff produzieren zu können. Ohne unser Investment wäre das nicht möglich gewesen. Das ist ein schönes Erfolgsbeispiel, wie die Zusammenarbeit aus Wirtschaft und Politik Arbeitsplätze und Menschenleben retten kann."

Landeshauptmann Günther Platter weist auf die Bedeutung der Antibiotikaproduktion hin: "Antibiotikawirkstoffe sind extrem begehrt und daher sind wir stolz, dass deren Produktion in Tirol erfolgt. Mit dem Standort Tirol ist künftig nicht nur die Versorgung des heimischen und europäischen Marktes garantiert, sondern auch die Unabhängigkeit von Billiglohnländern. Die vom Land Tirol zur Verfügung gestellten 5 Millionen Euro sind gut investiertes Geld und ein wichtiger Beitrag sowohl zur Stärkung des europäischen Arzneimittelmarktes als auch des Tiroler Forschungsstandortes."