Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Österreichische Erfolgsgeschichten im Bereich Lieferkettenverantwortung

Verantwortungsvolles Unternehmertum (Responsible Business Conduct, RBC) gewinnt sowohl medial als auch in der Zivilgesellschaft zunehmend an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Unternehmen erkennen vermehrt die positiven Auswirkungen verantwortungsvollen Handelns auf Umsätze, Börsenkurse und das Unternehmensimage. Bereits jetzt verstehen Unternehmen Lieferkettenverantwortung nicht nur als zusätzlichen Kostenfaktor, sondern als strategische Chance, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben. Diese Unternehmen widmen sich über die reine Geschäftsabwicklung hinaus gezielt dem intensiven Austausch und der Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten und sichern sich damit nicht nur eine verantwortungsvolle Lieferkette, sondern auch strategische Vorteile.

Exemplarisch für solche Unternehmen stellt diese Studie 12 Fallstudien vor, die innovative Lösungen im Bereich der Lieferkettenverantwortung entwickelt und umgesetzt haben und dadurch Wettbewerbsvorteile erzielen konnten. Die untersuchten Unternehmen - alle mit Hauptsitz/Zentrale oder bedeutenden Standorten in Österreich - arbeiten enger mit ihren strategischen Lieferanten zusammen, kennen deren Wettbewerbssituation und Technologien und arbeiten gemeinsam mit ihnen an Verbesserungen, die kein Unternehmen alleine erreichen könnte. Das reduziert Komplexität, sichert die Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten, vereinfacht die Kommunikation, erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit und ermöglicht gemeinsame Anliegen umzusetzen. Manche von ihnen konnten so gezielt in Zulieferer investieren und dadurch verlassene Produktionsstätten in Europa wieder reaktivieren, andere ihre Lieferfähigkeit auch zu Krisenzeiten sichern und wieder andere konnten gezielt ihre Produktqualität verbessern.

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Ziel wirtschaftspolitischer Interventionen darin bestehen sollte, Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Liefernetzwerke in die Lage zu versetzen, sich als Gesamtsystem zielgerichteter, verantwortungsbewusster, resilienter und nachhaltiger zu organisieren. Dazu müssen Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Liefernetzwerke darin unterstützt werden, sich ihrer wechselseitigen Abhängigkeiten bewusst zu werden.

Weiterführende Informationen

Kontakt

AWFakten@bmaw.gv.at