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Vergleichende Szenarioanalysen zu einem europäischen CO₂-Grenzausgleichsmechanismus Auswirkungen auf Handel, FDI und Wohlfahrt mit Fokus auf die österreichische Wirtschaft

Durch den Vergleich Szenarien für die Einführung eines europäischen CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) ermittelt die Studie diverse Politikempfehlungen. CBAM ist ein geeignetes Instrument, um die spezifischen Ziele – die Verbesserung der Export-Wettbewerbsfähigkeit der EU und die Eindämmung vermuteter Carbon-Leakage-Effekte – zu erreichen. Die EU sollte daher an ihrem Plan festhalten, einen solchen Mechanismus bis 2023 einzuführen. Die erwarteten Auswirkungen eines CBAM auf Exporte und CO₂-Emissionen gehen zwar in die richtige Richtung, sind jedoch sehr gering. Daher stellt der CBAM allein keine Lösung für die Klimaherausforderung dar, sondern sollte als eines von vielen Instrumenten gesehen werden. Die synchronisierte Umsetzung eines CBAM durch eine Gruppe von wichtigen Handelspartnern wäre effektiver als einseitige Maßnahmen der EU. Der Zusatznutzen eines solchen "Carbon Clubs" von gleichgesinnten Ländern ist jedoch nicht so groß, dass er die Verschiebung der Implementierung des europäischen CBAM rechtfertigen würde. CBAM ist effektiver, wenn er umfassend konzipiert ist, das heißt, neben einer CO₂-Grenzsteuer auch Exportrabattierungen vorsieht. Den größeren ökonomischen und ökologischen Effekten eines umfassenden CBAM sind ein erhöhtes rechtliches Risiko und ein stärkerer Widerstand vonseiten der Entwicklungsländer, die den CBAM als getarnten "grünen Protektionismus" ansehen könnten, gegenüberzustellen.

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AWFakten@bmaw.gv.at