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The Brussels Effect 2.0: How the EU Sets Global Standards with its Trade Policy

Die Schaffung einheitlicher, rechtsverbindlicher Normen und Standards ist eine wesentliche Grundlage für das Funktionieren des EU-Binnenmarktes, der sich gleichzeitig durch internationale Handelsbeziehungen zunehmend über die Grenzen der EU hinaus ausbreitet. Die Gestaltung globaler Standards und Vorschriften nach EU-Richtlinien auch über die Grenzen der EU hinaus stellt einen wichtigen Wettbewerbsvorteil der EU dar. Der EU gelingt es Regulierungen und Standards in Drittländern auch ohne internationale Verträge oder Abkommen durchzusetzen. Das hat in vielen Bereichen zu einer Europäisierung wichtiger Aspekte des Welthandels beigetragen. In der wissenschaftlichen Literatur wird dieser regulatorische Einfluss der EU als "Brussels Effect" bezeichnet.

Der Schwerpunkt dieser Studie besteht darin, einen umfassenden Überblick über den Brussels Effect zu geben und die Zusammenhänge mit der EU-Handelspolitik zu analysieren, um aufzuzeigen, inwieweit ein Brussels Effect im Netzwerk der EU-Handelsabkommen zu beobachten ist. Basierend auf einer umfassenden und breiten Identifikation des Brussels Effect zielt diese Studie darauf ab, die Handelseffekte im Sinne einer führenden Rolle bei der Gestaltung globaler Standards und Regulierungen für die EU und Österreich zu quantifizieren und weitere Bereiche zu identifizieren, in denen ungenutzte Potenziale eines "Brussels Effect 2.0" im Kontext der EU-Handelspolitik möglich erscheinen.

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