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European Innovation Scoreboard

Der European Innovation Scoreboard (EIS) ist ein Instrument, mit dem die Umsetzung der Leitinitiative Innovation Union der EU 2020-Strategie durch die Zurverfügungstellung von vergleichenden Daten über die Innovationsentwicklung der EU-Mitgliedstaaten beobachtet wird. Der im Europäischen Innovationsanzeiger verwendete Messrahmen, der insgesamt 32 verschiedene Indikatoren erfasst, unterscheidet zwischen vier Haupttypen von Indikatoren und zwölf Innovationsdimensionen. Unter den Rahmenbedingungen werden die außerhalb des Unternehmens wirkenden Hauptfaktoren der Innovationsleistung erfasst, sie erstrecken sich auf drei Innovationsdimensionen: Humanressourcen, attraktive Forschungssysteme sowie ein innovationsfreundliches Umfeld. Investitionen - bestehend aus öffentlichen und privaten Investitionen in Forschung und Innovation - decken zwei Dimensionen ab: Finanzierung und Förderung sowie Unternehmensinvestitionen.

Rang 6 vom Vorjahr im EU-Innovationsrankings für Österreich bestätigt

Österreich hat im EIS 2024 den 6. Platz vom Vorjahr behaupten können und bleibt in der Gruppe der "Strong Innovators" hinter Belgien, das von der Gruppe der „Innovation Leader“ abgestiegen ist. Im Vergleich zu 2017 konnten sämtliche EU-Mitgliedsstaaten - außer Luxemburg (-6 Prozent) - ihre Innovationsleistung steigern. Bei der Innovationsleistung zeigt Österreich im Zeitraum von 2017 bis 2024 ein Wachstum von 4,6 Prozent, im Zeitraum 2023 bis 2024 von -1,2 Prozent.

Österreich im Ranking 2024

Die österreichische Unternehmenslandschaft zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Innovation aus. Der private Sektor liegt bei den F&E-Ausgaben im Spitzenfeld und bei den Schutzanmeldungen von geistigem Eigentum, als eine von 12 „Dimensionen“ im EIS, konnte Österreich sogar Platz 1 behaupten.

Innerhalb der EU gab es folgende Verschiebungen im Vergleich zum European Innovation Scoreboard (EIS) 2023: Belgien steigt zu den „Strong Innovators“ ab, Estland in diese Gruppe auf. Dänemark führt die Gruppe der „Innovation Leader“ (neben Dänemark sind das Schweden, Finnland und die Niederlande) an. Damit gibt es nur noch 4 Innovation Leader Länder. Dahinter folgt die Gruppe der "Strong Innovators" mit Belgien, Österreich, Irland, Luxemburg, Deutschland, Zypern, Estland und Frankreich.

Vergleich mit der globalen Situation

Beim globalen Innovationsranking liegt die EU hinter Südkorea, Kanada, den USA und Australien auf Rang 5. Die EU steigerte ihre Innovationsleistung seit 2017 um 10 Prozent. China überholte Japan mit einer Steigerung der Innovationsleitung von rund 28 Prozent seit 2017.

Über das Instrument "European Innovation Scoreboard"

Das "European Innovation Scoreboard" ist ein seit dem Jahr 2001 jährlich erscheinendes und viel zitiertes methodisches Benchmarking-Instrument der Europäischen Kommission, das die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander vergleicht. Dabei wird die Innovationskraft jedes Landes in einem zusammengesetzten Indikator gemessen, der aus gegenwärtig 32 sowohl Input- als auch Output-Einzelindikatoren besteht.

Weitere Informationen über die Entwicklung des European Innovation Scoreboards (EIS) sowie die zugrundeliegenden Methoden sind auf der Website der Europäischen Kommission verfügbar.

Kontakt

Abteilung Innovationsstrategien und -kooperationen: innovation@bmaw.gv.at