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SDG Dialogforum Österreich

SDG Dialogforum 3.0

Das jährliche SDG Dialogforum wird von der Bundesverwaltung gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, vertreten von SDG Watch Austria, organisiert, um die Umsetzung der Agenda 2030 und der SDG/der nachhaltigen Entwicklungsziele voranzutreiben. 

Wo steht Österreich bei der Umsetzung der Agenda 2030 und welche Erfolge und Herausforderungen haben die Jahre 2020-2023 geprägt? Welche Strategien und Lösungsansätze können die SDGin Österreich und global vorantreiben?

Diese und weitere Fragen standen im Zentrum des SDG Dialogforums 3.0 am 12. Oktober 2023 und wurden von einem High-Level-Segment mit Ministerinnen und Ministern aus Österreich sowie Vertreterinnen und Vertretern des Globalen Südens in den Sofiensälen in Wien diskutiert. Im Fokus steht der zweite Freiwillige Umsetzungsbericht (FNU) der SDGs Österreichs.

Weiterführende Links:

Vergangene SDG Dialogforen

Welche Prioritäten und Schritte gilt es zu setzen, um nachhaltige Entwicklung in Österreich und global voranzutreiben und welche Partnerschaften brauchen wir dazu? Dieser und weiteren Fragen widmeten sich am 6. und 7. Oktober 2022 vier interdisziplinäre und ressortübergreifende Expertinnen- und Expertenrunden (Innovationspools) sowie eine unter anderem mit Ministerinnen und Ministern besetzte Podiumsdiskussion beim 2. SDG Dialogforum 2022. Das bereits zum zweite Mal veranstaltete gemeinsame Forum der Bundesverwaltung, des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens und der Plattform SDG Watch Austria bot den rund 650 Teilnehmenden sowohl spannende Diskussionen als auch Einblicke in Good Practice Beispiele.

Partnerschaften und gemeinsame Verantwortung

Voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsame Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen finden, um die Arbeit an den VN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen - dafür plädierten die Eröffnungsrednerinnen und -redner des zweiten SDG Dialogforums. Dieses stand, ganz im Sinne der SDG 17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, im Zeichen von sektorübergreifender Kooperation und neuen sowie gestärkten Partnerschaften. Das BMAW organisierte dabei gemeinsam mit dem Umweltbüro den Innovationspool "Skills für das 21. Jahrhundert".

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Am 28. September 2021 fand das erste SDG Dialogforum unter dem Titel "Building forward better" mit der Agenda 2030 - Gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung nach COVID-19 statt, welches nun jährlich stattfindet.

Das erste SDG Dialogforum hatte zum Ziel, wie im SDG 17 "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" vorgesehen, Multi-Stakeholder-Partnerschaften zu fördern. Es wurde gemeinsam von der Bundesverwaltung, SDG Watch Austria, Ban Ki-moon Centre for Global Citizens und dem Naturhistorischen Museum Wien organisiert.

Regierungsmitglieder, Expertinnen und Experten sowie wichtige Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutierten aktuelle Herausforderungen, Innovationen und Lösungsansätze der Nachhaltigen Entwicklung nach COVID-19. Der erfolgreiche Auftakt des jährlich geplanten Events mit über 530 Zusehenden legt die Basis für intensivere Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft zur Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich.

Innovationspools

Im Rahmen des Dialogforums fanden Diskussionen zu den vier Schwerpunktthemen: Klimaschutz und Klimawandelanpassung; Digitalisierung; Frauen, Jugend & "Leaving no one behind"; Österreich im globalen Kontext in neuartigen Innovationspools statt. In diesen wurden relevante Fragen ausgearbeitet, welche anschließend den hochrangigen Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmern im Club-2-Format gestellt wurden.

Innovationspool Digitalisierung

Das Innovationspool zum Thema Digitalisierung, welches seitens des Wirtschaftsministeriums organisiert wurde, gab den insgesamt 36 Teilnehmenden die Möglichkeit eines Austauschs zu Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Hinblick auf die Erreichung der SDGs. Einigkeit bestand darüber, dass Digitalisierung einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung von Pandemie und Krise leiste. Die Chancen der Digitalisierung wurden hinsichtlich der SDGs besonders hervorgehoben. Gleichzeitig werden aber auch negative Seiteneffekte sichtbar.

Begrüßung

Im Anschluss an die Innovationspools begrüßte Moderatorin Monika Fröhler, CEO des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens, die Teilnehmenden. Begrüßungsworte überbrachten außerdem Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung (Videobotschaft); Peter Launsky-Tieffenthal, Generalsekretär im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (Videobotschaft); Margarete Schramböck, zu diesem Zeitpunkt Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (Videobotschaft); Thomas Alge, Steuerungsgruppenmitglied von SDG Watch Austria; Ban Ki-moon, 8. VN-Generalsekretär und Co-Vorsitzender des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens (Videobotschaft) und Katrin Vohland, Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums Wien. Bei den direkt darauffolgenden Ergebnispräsentationen der Innovationspools berichteten die jeweiligen Rapporteurinnen und Reporteure per Live-Übertragung ins Naturhistorische Museum Wien.

Club 2

Im Rahmen des Club 2, welches von Corinna Milborn moderiert wurde, diskutierten: Bundesministerinnen Karoline Edtstadler und Leonore Gewessler, Bundesminister Wolfgang Mückstein, Sonderbeauftragte des Bundeskanzlers ThinkAustria-Leiterin Antonella Mei-Pochtler sowie Nicola Brandt, Leiterin des OECD-Centre Berlin.

Die zentralen Ergebnisse der Podiumsdiskussionen behandelten den Aufholbedarf im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung; die verstärkten (Geschlechter-) Ungleichheiten durch COVID-19; weiters wurde die Notwendigkeit der multilateralen Zusammenarbeit und nachhaltigen Investitionen erwähnt bzw. wurde betont, dass Krisen nur global gelöst werden können. Ebenso wurde Digitalisierung als entscheidender Input zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele, die Ungleichverteilung des Zugangs zur digitalen Welt und der Digital Gap genannt. Erfolgsbeispiele in diesem Zusammenhang sind beispielsweise im Bereich der E-Governance, der internationalen Zusammenarbeit oder bei der Nutzung von Daten für effizientere Landwirtschaft, Borkenkäferbekämpfung oder der Feuerkontrolle im Zuge der Klimawandelanpassung.

Die in den Innovationspools erarbeiteten Lösungsansätze solle in die weiteren Arbeiten zur Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich einfließen.

Weiterführende Informationen

Kontakt

OECD, Nachhaltigkeit: nachhaltigkeit@bmaw.gv.at