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Statistik

Tourismus und Freizeitwirtschaft spielen in der österreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle und haben entscheidenden Einfluss auf Einkommen, Beschäftigung und regionale Entwicklung.

Wanderung in den Bergen

Bis 2019 war der Tourismus in Österreich eine Erfolgsgeschichte mit 46,2 Millionen Gästen und 152,7 Millionen Nächtigungen. Doch die COVID-19-Pandemie war eine Katastrophe für den Tourismus und hat ihn fast zum Stillstand gebracht - durch coronabedingte Schließungen von Gastronomie und Hotellerie, Freizeit- und Kulturbetriebe, internationale Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen musste der österreichische Tourismus dramatische Verluste hinnehmen.

Seit 2022, vor allem aber 2023, hat der Tourismus ein eindrucksvolles Comeback vollzogen. Österreich hat an seiner Beliebtheit als Reisedestination nichts verloren.

Cover Fact Sheet - Tourismus in Österreich
Download Fact Sheet "Tourismus in Österreich" (PDF, 364 KB), Stand: September 2023

Die aktuelle Lage im Tourismus wird anhand ausgewählter Tabellen dargestellt.

Entwicklung der Ankünfte und Nächtigungen 2015 – 2022

In den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 ist der Tourismus fast zum Stillstand gekommen und die Tourismus- und Freizeitwirtschaft wurde aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie mit enormen Herausforderungen konfrontiert.

In den ersten Monaten 2022 liefen die meisten einschränkenden Maßnahmen schrittweise aus, sodass sich die touristische Nachfrage im Jahresdurchschnitt stark erholte und mit insgesamt 136,9 Millionen Nächtigungen und 39,8 Millionen Gästeankünften um 72,1 Prozent bzw. 79,7 Prozent über den Vergleichswerten des Vorjahres lag. Damit verringerte sich der Rückstand auf das Vorkrisenniveau von 2019 auf 10,3 Prozent (Nächtigungen) bzw. 17,8 Prozent (Ankünfte).

Entwicklung der Ankünfte und Nächtigungen 2015 - 2022

Zur Tabelle "Entwicklung der Ankünfte und Nächtigungen 2015 - 2022" (PDF, 53 KB)

Verteilung der Nächtigungen im Jahr 2022 nach Bundesländern

Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen stärkeren Inlandsnachfrage und dem Ausbleiben der Gäste aus Fernmärkten hat sich auch die regionale Struktur der Verteilung der Gesamtnächtigungen auf die Bundesländer leicht verschoben. Im Kalenderjahr 2022 konnten alle Bundesländer zum Teil enorme Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Nächtigungen im Jahr 2022 nach Bundesländern

Zur Tabelle "Nächtigungen im Jahr 2022 nach Bundesländern" (PDF, 49 KB)

Nächtigungen im Jahr 2022 aus TOP-10-Herkunftsländern

Der Tourismus in Österreich ist traditionell von drei großen Herkunftsmärkten abhängig: Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Aufgrund der COVID-19-Krise und den damit verbundenen Reisebeschränkungen hat die Bedeutung österreichischer Gäste, die Urlaub im eigenen Land machen, in den Pandemiejahren noch zugenommen (2021: 37,2 Prozent), 2022 ist der Anteil mit 28,4 Prozent aller Nächtigungen in Österreich jedoch wieder leicht gesunken (2019: 26,2 Prozent).

Nächtigungen im Jahr 2022 aus TOP-10-Herkunftsländern

Zur Tabelle "Nächtigungen im Jahr 2022 aus TOP-10-Herkunftsländern" (PDF, 52 KB)

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Österreich (gemäß TSA)

Nach Schätzungen auf Basis des Konzeptes des Tourismus-Satellitenkontos für Österreich dürften die Tourismusausgaben der in- und ausländischen Gäste in Österreich 2022 um ca. 87 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro gestiegen sein und damit nur noch um 5,3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019 liegen. Die resultierenden direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte beliefen sich auf 27,9 Milliarden Euro (+ 92 Prozent) und deren Beitrag zum BIP betrug 6,2 Prozent.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Österreich (gemäß TSA)

Zur Tabelle "Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Österreich (gemäß TSA) (PDF, 51 KB)

Arbeitsmarkt in Beherbergung und Gastronomie im Jahresdurchschnitt 2022

Nachdem es pandemiebedingt auch zu einem starken Einbruch am Arbeitsmarkt im Bereich  Beherbergung und Gastronomie – den beiden Kernbranchen des Tourismus – gekommen ist, hat sich die Lage 2022 entspannt. Ein Zuwachs bei der Beschäftigung, eine beinahe Verdoppelung der offenen Stellen und ein Rückgang der Arbeitslosigkeit stehen klar für eine Erholung der Branche. Im Jahresdurchschnitt 2022 waren 217.472 unselbstständig Beschäftigte im Bereich Beherbergung und Gastronomie tätig (+ 30.755 bzw. + 16,5 Prozent gegenüber 2021).

Arbeitsmarkt in Beherbergung und Gastronomie im Jahresdurchschnitt 2022

Zur Tabelle "Arbeitsmarkt in Beherbergung und Gastronomie im Jahresdurchschnitt 2022" (PDF, 46 KB)

Hinweis

Weitere Details zur Entwicklung des Tourismus im Jahr 2022 finden Sie im Bericht "Tourismus in Österreich 2022“ (PDF, 10 MB)

Weiterführende Informationen