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Regionale Informations- und Monitoringsysteme in Tourismusregionen (RESY)

Um die Kooperationspotenziale zwischen Tourismus und Regionalentwicklung auszuschöpfen und die regionale Handlungsebene zu stärken, wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft und dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft gemeinsam das Projekt "Regionale Informations- und Monitoringsysteme in Tourismusregionen" (RESY) initiiert.

Menschen betreten ein Gemeindeamt in einer ländlichen Gemeinde

Im Mai 2023 wurde ein Aufruf an Regionen zur Einreichung von RESY (Regionale Informations- und Monitoringsysteme in Tourismusregionen) - Kooperationsprojekten gestartet. Ziel des RESY-Projekts ist es, die Pilotregionen in Österreich fachlich durch Expertinnen und Experten zu begleiten und dabei den Aufbau und die Nutzung von Daten (im Sinne eines regionalen Informations- und Monitoringsystems) auf ihrer jeweiligen regionalen Ebene zu unterstützen und zu verstetigen. So kann der Community- und Netzwerkaufbau insbesondere zwischen Tourismus und Regionalentwicklung gestärkt werden.

Das RESY-Projekt greift einen seitens der regionalen Akteurinnen und Akteuren österreichweit artikulierten Bedarf auf, aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen an der Schnittstelle Tourismus und der Regionalentwicklung auf Grundlage aktueller Daten (zu Tourismusentwicklung, demographische Entwicklung, Infrastruktur- und Mobilitätsentwicklung, Energie- und Umwelt, etc.) zu bearbeiten. Dies erfolgt derzeit österreichweit sehr unterschiedlich und zum Teil bruchstückhaft, eine österreichweit ausgerichtete Begleitung aktueller Aktivitäten kann erhebliche Synergieeffekte mit sich bringen.

Eine fünfköpfige Jury - bestehend aus Expertinnen und Experten des Tourismus, der Regionalpolitik und der Wissenschaft - wählte nun die Region Wels und die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern als Pilotregionen aus.

Die beiden Regionen werden in den nächsten Monaten fachlich und prozessual von Expertinnen und Experten begleitet. Nach dem ersten Briefing der regionalen Impulsgruppen, in denen Stakeholder aus Tourismus und Regionalentwicklung gleichermaßen vertreten sind, werden in Workshops vor Ort die Themen Commitment, Organisation, Data Space und Exploitation bearbeitet. Neben einem Set von 27 Basisindikatoren, inklusive Anleitung zur kontextspezifischen Nutzung in der Region, wird im Bedarfsfall zusätzliches Expert/innen Know-how (z.B. statistische Expertise, Data Scientists etc.) zur Verfügung gestellt. Am Ende des Projekts sollte der Transfer vom Pilotbetrieb in den Routinebetrieb mit dem Ziel der eigenständigen Fortführung in der Region erfolgen.

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