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Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie im Tourismus

Die Tourismusbranche setzt seit Jahrzehnten - allein schon aus wirtschaftlichen Überlegungen - Maßnahmen im Bereich nachhaltiger Energie und zur Steigerung der Energieeffizienz.

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Energiesparen geht uns alle an. Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Energiesektor muss aber das mögliche Einsparungspotential der österreichischen Tourismuswirtschaft im Verhältnis zu seiner wirtschaftlichen Bedeutung und der Wertschöpfung gesehen werden, immerhin beträgt der Beitrag des Tourismus zum BIP 2021 4,1 Prozent - 2019 (vor Corona) waren es sogar 7,6 Prozent. Der Anteil der Tourismusbranche (Gastronomie, Beherbergung und Seilbahnen/Pistenpräparierung) am Gesamtendenergieverbrauch Österreichs ist im Verhältnis dazu eher gering und liegt laut Erhebungen des Umweltbundesamtes 2019 bei 1,6 Prozent .

Entgegen der öffentlichen Meinung wird der Energieverbrauch im Tourismus oftmals überschätzt. Die Sektoren Beherbergung, Gastronomie und Seilbahnen/Pistenpräparierung – die Kernbranchen im heimischen Tourismus - haben laut Umweltbundesamt einen Anteil von 1,6 Prozent am österreichischen Endenergieverbrauch (Ø 2017 - 2019). Unter der Annahme (Berechnung des Umweltbundesamts), dass 80 Prozent des Stromverbrauchs von Seilbahnen und Infrastruktur sowie 100 Prozent von Piste und Beschneiung sowie 50 Prozent von Beherbergung und Gastronomie im Winter anfallen, ergibt sich für den Wintertourismus ein Endenergieverbrauch von 2.817 GWh (Ø 2017 - 2019).

Trotz geringem Energieverbrauch arbeitet die Branche intensiv daran, Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, noch energieeffizienter zu wirtschaften, noch sorgsamer mit den Ressourcen umzugehen und noch stärker in erneuerbare Energiequellen zu investieren.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 30. September 2022 mit Frau Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler gemeinsam mit Monika Mörth/Geschäftsführerin Umweltbundesamt, Wolfgang Binder/Café Frauenhuber, Frank Bläuel/ Geschäftsführer Berghotel Tulbingerkogel und Erich Egger/Vorstand der Schmittenhöhebahn in Zell am See wurden die wichtigsten Zahlen und Fakten sowie Best-Practice-Beispiele der heimischen Tourismusbranche präsentiert.

Das BMAW unterstützt die Tourismusbranche mit der 5. Auflage des Online-Leitfadens "Energiemanagement in der Hotellerie und Gastronomie". Informieren Sie sich über die Vielzahl der Maßnahmen, nützen Sie das Beratungsangebot, profitieren Sie von den Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten und realisieren Sie Ihre Vorhaben! Mit einem guten Energiemanagement machen Sie sich weniger abhängig von Märkten und Anbietern und Sie sparen bares Geld!

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