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Kocher: Insgesamt bereits eine Milliarde Euro Investitionsprämie an Unternehmen ausbezahlt Konjunkturelles Anreizmodell löst mit 5 Milliarden Euro Zuschuss, 55 Milliarden Euro an Investitionen aus

Mit der Investitionsprämie hat die Bundesregierung während der Hochphase der Pandemie ein Fördermodell entwickelt, um dem Rückgang der Unternehmensinvestitionen entgegenzuwirken. Mit der Prämie werden Neuinvestitionen eines Betriebes am österreichischen Standort gefördert. Unternehmen konnten die Prämie vom 1. September 2020 bis 28. Februar 2021 beantragen. Je nach Projektvolumen haben Unternehmen bis Februar 2023 (unter 20 Millionen Euro) bzw. bis Februar 2025 (über 20 Millionen Euro) Zeit, ihre Projekte abzuschließen. Die Auszahlung der Förderung erfolgt, nachdem die Unternehmen abgerechnet haben. 

Insgesamt gab es 242.165 zugesagte Anträge. Davon wurden bereits 142.612 Anträge abgeschlossen und über eine Milliarde Euro an Auszahlungen erreicht. In Summe wurden damit bereits 11 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst. "Mit der Investitionsprämie haben wir ein Fördermodell entwickelt, um die Konjunktur über die herausfordernde Phase der Pandemie hinweg stabil zu halten. Die Effekte der Prämie wirken jetzt erst richtig nach. Der Aufschwung im ersten Halbjahr 2022 spricht für sich. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen freue ich mich, dass so viele Unternehmen ihre Investition abgeschlossen haben", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Bundesminister Kocher besuchte gemeinsam mit aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister das Unternehmen KML, das mit dem Abschluss ihrer Investition die 1-Mrd-Auszahlungsgrenze des Förderprogramms erreicht hat. Das hochmoderne Technologieunternehmen ist vor allem in den Bereichen Halbleiter, Elektrotechnik und Medizintechnik aktiv und hat seine Beschäftigtenzahl in den letzten Jahren mehr als verdoppelt (auf 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). KML nutzte die Maßnahme, um in neue 3D-Scanner und mehrere Maschinen zu investieren. 

67,4 Prozent der ausbezahlten Milliarde entfallen auf Kleinstunternehmen (EPU und Unternehmen bis 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), 17 Prozent auf Kleinunternehmen (10-50 MA), 8,9 Prozent auf mittlere Unternehmen (51-250 MA) und 6,3 Prozent auf Großunternehmen (250+ MA). 

Die Maßnahme richtet sich an alle Unternehmen unabhängig von Größe oder Branche. Die Basisprämie beträgt sieben Prozent, besonders begünstigt sind Investitionen in Digitalisierung, Ökologisierung sowie Gesundheit und Life Science mit einer Prämie von 14 Prozent der Investitionskosten. Mehr als die Hälfte aller Anträge (52,78 Prozent) nutzten die Basisprämie. Mit mehr als einem Viertel (26,12 Prozent) stellen Investitionen in die Ökologisierung der Betriebe die zweitgrößte Kategorie der Förderanträge dar, gefolgt von Digitalisierung (20,71 Prozent) und Life Sciences (0,4 Prozent). 

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Presseabteilung - Wirtschaft: presse.wirtschaft@bmaw.gv.at