Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Sinkende Arbeitslosigkeit: Saisonale Effekte sorgen für eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt KMU.Digital: 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Klein-  und Mittelbetrieben

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich auch in dieser Woche positiv und die Arbeitslosigkeit sinkt weiterhin. Konkret sind derzeit 311.086 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, 237.842 davon sind arbeitslos und 73.244 nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Das sind um 3.694 Personen weniger als noch vor einer Woche. Auch im Vorjahresvergleich ist eine sehr gute Entwicklung zu sehen: Ende Mai 2021, als gerade weitreichend gelockert wurde, waren 397.722 Personen arbeitslos. „Die positive Entwicklung ist unter anderem auf saisonale Effekte zurückzuführen und hält in der Regel über den Sommer an“, so Bundesminister Martin Kocher. Zur Kurzarbeit sind aktuell 51.476 Personen vorangemeldet, das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zur Vorwoche.

Auch diese Woche präsentiert Kocher den BIP-Indikator der OECD: Demnach war das BIP in der vorletzten Woche vom 8.-14. Mai 2022 um 6,77 Prozent höher als in der entsprechenden Woche des Vorjahres. Das starke Wirtschaftswachstum ist vor allem auf den Referenzwert im Vorjahr, der durch Covid-19 bedingte Einschränkungen der Wirtschaft geprägt ist, zurückzuführen. Im heurigen Jahr schwankt das wöchentliche BIP-Wachstum bisher zwischen 6,3 und 9,4 Prozent.

Digitalisierung von Klein-  und Mittelbetrieben

Kocher berichtet außerdem von einem Förderprogramm für KMU: „Unser Standort ist nur erfolgreich, wenn es auch unseren Klein- und Mittelbetrieben wirtschaftlich gut geht. Um die Digitalisierung von KMU voranzutreiben, stellen wir dieses und nächstes Jahr insgesamt 10 Millionen Euro im Rahmen des Programms KMU.Digital zur Verfügung.“ In Österreich sind 99,6 Prozent der Unternehmen Klein- und Mittelbetriebe, 37 Prozent davon haben einen geringen Digitalisierungsgrad. Langfristig ist das ein Wettbewerbsnachteil. Daher sollen Unternehmerinnen und Unternehmer mit maßgeschneiderten Lösungen dabei unterstützen werden, betriebsintern innovative Projekte zu entwickeln und mit der fortschreitenden Digitalisierung Schritt zu halten.

In den vergangenen Jahren gab es eine große Nachfrage nach diesem Programm. Bisher wurden rund 20.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von rund 20 Millionen Euro finanziert. Mit den weiteren 10 Millionen Euro werden rund 8.000 Digitalisierungsprojekte von 4.000 KMU verwirklicht werden können. Anträge sind unter https://www.kmudigital.at möglich.