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Wirtschaftsstandort

Aufgrund der gestiegenen Energiepreise am Weltmarkt hat das BMAW die Energiekostenzuschuss-Programme entwickelt und im Jahr 2023 erfolgreich umgesetzt. Es konnten auch wieder zahlreiche Ansiedlungsprojekte unterstützt werden. Das Lieferketteninstitut ASCII bietet Entscheidungsträgern eine solide Entscheidungsgrundlage.

Energiekostenzuschuss-Programme

Mit den Energiekostenzuschüssen wurden große bis mittlere vorwiegend energieintensive Unternehmen und gewerbliche Vereine mit einer Förderung der Mehrkosten für Strom, Erdgas, Treibstoffe, usw. unterstützt. Damit reagiert die Bundesregierung auf die gestiegenen Energiepreise, da der russische Angriffskrieg auf die Ukraine merklich negative Effekte auf den europäischen Energiemarkt und die Preisbildung hat.

Für den Energiekostenzuschuss 2 sind insgesamt 23.930 Anträge mit einem Gesamtvolumen von maximal knapp 1,6 Milliarden Euro eingegangen – damit liegt die Gesamtfördersumme innerhalb des definierten budgetären Rahmens. Davon entfällt mit 993 Millionen Euro, also rund 63 Prozent des Antragsvolumens, der Großteil auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Mit dem Konzept der Energiekostenpauschale wurden rückwirkend für das Jahr 2022 bisher rund 55.000 insbesondere kleine Unternehmen von der Forschungsförderungsgesellschaft gefördert. Eine Antragstellung war noch bis 30. November möglich.

Damit hat das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft einen erheblichen Beitrag zur Unterstützung von Unternehmen geleistet, um Mehrkosten, die entstanden sind, abzufedern.

Weitere Informationen zum Energiekostenzuschuss

Mehr Wertschöpfung durch Ansiedlungen

Bundesminister Kocher bei der Eröffnung des neuen Penicilin-Standorts der Firma Sandoz in Kundl.
Bundesminister Kocher bei der Eröffnung des neuen Penicillin-Standorts der Firma Sandoz in Kundl.  Foto BMAW/Haiden

Es konnten auch wieder zahlreiche Ansiedlungs- und Investitionsprojekte von heimischen und internationalen Firmen unterstützt werden. Stellvertretend für viele innovative Projekte sei hier die Eröffnung der einzigen voll integrierten Penicillin-Produktion in Europa genannt. Mit der Herstellung des Wirkstoffes bis zur fertigen Tablette schaffen wir mehr Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich.

Weitere Informationen zu Ansiedlungen auf der Seite der Austrian Business Agency

ASCII - Supply Chain Intelligence Institute Austria

ASCII
Bundesminister Kocher bei der Pressekonferenz Lieferkettenforschung & Gründung des Lieferketteninstituts Supply Chain Inelligence Institute Austria (ASCII),  Foto ENZO HOLEY

Das ASCII Supply Chain Intelligence Institute Austria nahm 2023 nach zweijähriger Vorbereitungszeit seine Arbeit auf und wird vom BMAW für fünf Jahre mit insgesamt 7,5 Millionen Euro gefördert.

Die sich überschneidenden Krisen der letzten Jahre haben Schwachstellen in Lieferketten und Produktionsnetzwerken offengelegt, was zu einer Vielzahl von Fragen hinsichtlich der Gestaltung nachhaltigerer, widerstandsfähigerer Netzwerke führte. Zur Beantwortung dieser Fragen setzt das ASCII auf Interdisziplinarität.

Ziel ist es, den Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung und Wirtschaft eine solide Entscheidungsgrundlage für die Erreichung der österreichischen und europäischen Ziele einer sicheren Wertschöpfung und Umweltneutralität zu bieten.