Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kocher unterwegs

Bundesminister Kocher nahm im Juni viele Termine im In- und Ausland wahr. Er reiste nach Berlin, außerdem empfing er u.a. den angolanischen Außenminister, den brasilianischen Botschafter, und nahm am Gipfel zur Technologiefreiheit teil.

Dienstreise Berlin - Ukraine Recovery Conference 2024

Ukraine Recovery Conference 2024
Bundesminister Kocher und Generalsekretärin Landrichtinger bei der Ukraine Recovery Conference 2024. Foto: BMAW/Enzo Holey

Von 11. bis 12. Juni 2024 nahm Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zusammen mit österreichischen Unternehmen an der Ukraine Recovery Conference 2024 in Berlin teil. Die Konferenz stand im Zeichen des Wiederaufbaus unter dem Motto "build back better". Dieser wird aufgrund der kriegsbedingten Schäden, die laut Schätzungen aktuell ca. 500 Mrd. Euro betragen, eine große Aufgabe für einen längeren Zeitraum darstellen. Unterstützungsleistungen sind notwendig, vor allem der Bereich Energieinfrastruktur.

Neben hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik, wie dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Selenskyj und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, nahmen knapp 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 70 Staaten, internationalen Organisationen, der Wirtschaft und Zivilgesellschaften, Regionen und Kommunen an der Konferenz teil.

Der Bundesminister nahm unter anderem zahlreiche bilaterale Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der ukrainischen Seite, wie mit Vize-Ministerpräsidentin und Ministerin für die europäische Integration, Olga Stefanischyna, Vizepremier- und Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko, Energieminister Herman Haluschtschenko und Gesundheitsminister Viktor Ljaschko wahr. Darüber hinaus gab es Gespräche mit der liechtensteinischen Außenministerin Dominique Hasler und dem moldauischen Ministerpräsidenten Dorin Recean.

Exportpreisverleihung und Exporttag 2024

Exportpreisverleihung
Bundesminister Kocher und WKO Präsident Mahrer mit den Gewinnerinnen des Exportpreises.  Foto: BMAW/Enzo Holey

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher und WKÖ-Präsident Harald Mahrer überreichten am 17. Juni im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Exporters' Night die Exportpreise 2024 in sechs Kategorien. Österreichs Top-Exporteure standen im Mittelpunkt dieses glanzvollen Abends.

Mit den Exportpreisen werden jährlich überdurchschnittliche Engagements und Erfolge österreichischer Unternehmen in internationalen Märkten gewürdigt. Neben den Exportpreisen wurde auch der "Global Player Award" für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens vergeben.

Beyond the box
Bundesminister Kocher hält die Eröffnungsrede.  Foto: BMAW/Enzo Holey

Am Folgetag, Dienstag 18. Juni, fand Österreichs größte Informations- und Netzwerkveranstaltung rund um das Thema Export und Internationalisierung statt. Der Exporttag ist das Flagship-Event im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international. Über 3.000 Teilnehmende setzten gemeinsam ein Zeichen für das diesjährige Motto "Beyond the Box". Der Bundesminister gab in seiner Eröffnungsrede einen Überblick über die Internationalisierungsoffensive go-international sowie über die bedeutende Rolle des Exports für Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich.

Mehr Informationen gibt es unter exporttag.at und go-international.at.

Überregulierung und Technologieoffenheit

Technologieoffenheit und Deregulierung
Bundesminister Kocher beim runden Tisch zum Thema Technologieoffenheit und Deregulierung;  Foto: BKA/Dragan Tatic

Angesichts der zunehmenden Regulierung auf EU-Ebene und der damit verbundenen Standortnachteile fand im Bundeskanzleramt ein Arbeitsgespräch mit Bundeskanzler Karl Nehammer, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher, dem steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler, sowie Vertretern aus der Wirtschaft und Wissenschaft statt. In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche europäische Rechtsakte, die zusätzliche Berichtspflichten für Unternehmerinnen und Unternehmer vorsehen und die durch neue Verbote einer innovativen und technologieoffenen Industrie- und Transformationspolitik entgegenstehen. 

Daher braucht es einen flexibleren regulatorischen Rahmen, der uns ermöglicht, neue Technologien zu entwickeln und zu implementieren, sowie Innovation technologieoffen zu forcieren.

Nur so kann der Standort Europa in der globalen Wirtschaft bestehen.

Austausch mit dem Außenminister von Angola

angolanischer Außenminister
Bundesminister Kocher im Gespräch mit dem angolanischem Außenminister. Foto: Enzo Holey

Am 05.06.2024 empfing Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher den angolanischen Außenminister Tete António zu einem Arbeitsgespräch. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Intensivierung der Handelsbeziehungen zwischen der Republik Angola und der Republik Österreich, die noch ausbaufähig sind.

Angola ist zweitgrößter Öl-Exporteur in Subsahara-Afrika und damit eine der größeren Volkswirtschaften des Kontinents. Das Land will seine Wirtschaft diversifizieren und österreichische Unternehmen sind mit ihrem Know-how in Bereichen wie Wasser, Infrastruktur oder Tourismus auch in Angola gefragt.

angolanischer Außenminister
Bundesminister Kocher und der angolanische Außenminister. Foto: Enzo Holey

Österreichische Unternehmen sind bereits in verschiedensten Projekten in Angola aktiv, so werden beispielsweise 50 Brücken in Angola von einem österreichischen Unternehmen gebaut. Auch im Bereich der Wasserkraft sind österreichische Unternehmen bereits tätig und haben das größte Wasserkraftwerk Angolas mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet.

Angola ist das sechstgrößte Investitionsziel der EU in Afrika (2021). Das kürzlich zwischen der EU und Angola abgeschlossene "Sustainable Investment Facilitation Agreement", das erste seiner Art, soll in Zukunft nachhaltige Investitionstätigkeiten in Angola fördern.

Treffen mit dem Wirtschaftsminister der kanadischen Provinz Ontario, Vic Fedeli

Bundesminister Martin Kocher mit dem Wirtschaftsminister der kanadischen Provinz Ontario, Vic Fedeli
Bundesminister Martin Kocher mit dem Wirtschaftsminister der kanadischen Provinz Ontario, Vic Fedeli; Foto: BMAW/Holey

Nachdem im März bereits der kanadische Parlamentspräsident am Stubenring zu Besuch war, empfing nun Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher den Wirtschaftsminister der kanadischen Provinz Ontario, Vic Fedeli, zu einem Arbeitsgespräch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende im industriellen Bereich sowie Lösungen für den Fachkräftemangel.

Die Provinz Ontario mit der Hauptstadt Toronto ist die bevölkerungsreichste Provinz und das wirtschaftliche Powerhouse Kanadas, in der sich auch die Hauptstadt des Landes, Ottawa, befindet. Die Handelsbeziehungen zwischen Österreich und Kanada sind ausgezeichnet, die österreichischen Warenexporte nach Kanada erreichten 2022 mit 1,7 Mrd. € einen Spitzenwert und entwickelten sich auch 2023 stabil. Kanada ist außerdem ein unverzichtbarer Partner in multilateralen Foren und ein wichtiger Rohstofflieferant zur Absicherung resilienter Lieferketten.

Besuch des brasilianischen Botschafters am 10. Juni 2024

brasilianischer Botschafter
Bundesminister Kocher trifft den brasilianischen Botschafter.  Foto: Enzo Holey

Die Reise des Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher nach Brasilien diesen April markierte einen Meilenstein in den bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Brasilien und war ein voller Erfolg. Um die Reise zu reflektieren und das starke Momentum zu nutzen, trafen sich der brasilianische Botschafter Nelson Antonio Tabajara de Oliveira und der Bundesminister zu einem Follow-up-Meeting. Beide Seiten zeigten sich erfreut über die konkreten Fortschritte und betonten, dass die Reise eine solide Grundlage für eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Österreich und Brasilien geschaffen hat. Besonders hervorgehoben wurden gemeinsame Initiativen und zukünftige Projekte in Bereichen wie nachhaltige Entwicklung, Innovation und Fachkräfte, die die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter stärken werden.

Antrittsbesuch des Botschafters Shambhu Santha Kumaran bei Bundesminister Kocher

Bundesminister Martin Kocher im Gespräch mit dem indischen Botschafter Shambhu Santha Kumaran
Bundesminister Martin Kocher im Gespräch mit dem indischen Botschafter Shambhu Santha Kumaran; Foto: BMAW/Holey

Am 19. Juni fand der Antrittsbesuch des neuernannten indischen Botschafters Shambhu Santha Kumaran bei Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher statt.

Beide Seiten kamen überein, den gegenwärtigen Aufschwung in den bilateralen Beziehungen, der durch das diesjährige 75-Jahr Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen sowie dem Arbeitsbesuch des Bundesministers im vergangen Februar entstanden ist, nutzen zu wollen und die Wirtschaftsbeziehungen weiter zu intensivieren. Insbesondere der Forschungs- und Innovationsbereich bietet sich dazu an, da österreichisches Know-how in Indien sehr gefragt ist. Im Follow-up zum Besuch konnten bei der Vienna-Up Anfang Juni 20 indische Start-Ups begrüßt werden, beim Bengaluru Tech Summit im November 2024 kann der Austausch der Start-Up Community weiter fortgesetzt werden.  

Österreichisches Know-how genießt in Indien einen ausgezeichneten Ruf, Geschäftschancen bestehen insbesondere in den Bereichen Industrie-Modernisierung, Automotive, Verkehrs-Infrastruktur, Energiewirtschaft sowie im Bereich Smart City (Urban & Umwelt-Technologien).

Im kommenden Jahr ist die nächste Tagung der Österreich-Indischen Gemischten Wirtschaftskommission, dem höchsten bilateralen Wirtschaftsgremium vorgesehen, dass den Wirtschaftstreibenden beider Seiten wieder die Möglichkeit geben wird, Informationen aus erster Hand zu erhalten sowie neue Kontakte zu möglichen Geschäftspartnern zu knüpfen bzw. bestehende Kontakte weiter auszubauen.

Pegasus Gala 2024

Pegasus Gala 2024
v.l.n.r.: Wirtschaftskammer-Österreich-Präsident Harald Mahrer,  Bundesminister Martin Kocher, Bundesministerin Susanne Raab und Landeshauptmann Thomas Stelzer;   Foto: BKA/Christopher Dunker

Am 3. Juni 2024 nahm Bundesminister Martin Kocher gemeinsam mit Bundesministerin Susanne Raab, Wirtschaftskammer-Österreich-Präsident Harald Mahrer und Landeshauptmann Thomas Stelzer an der Pegasus Gala in Linz teil. Unter dem Motto "Gemeinsam nach vorne" wurde im Brucknerhaus bei der Galanacht der Wirtschaft der Pegasus, der Wirtschaftspreis der Oberösterreichischen Nachrichten, verliehen. Der Pegasus 2024 wurde in den Kategorien Leuchttürme, Innovationskaiser, Erfolgsgeschichten, Sonderpreis des Landes Oberösterreich - Zukunftshoffnungen, Pegasus in Kristall für das unternehmerische Lebenswerk, Spezialpreis der Wirtschaftskammer – Unternehmerin/Managerin des Jahres vergeben.

Jugend Innovativ

Jugend Innovativ
Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher, Generalsekretärin Landrichtinger und Bildungsminister Polaschek bei der Siegerehrung. Foto: aws, Fotograf Peter Rauchecker

Beim 37. Bundesfinale von Jugend Innovativ – Österreichs smartestem Schulwettbewerb - wurden am 29. Mai 2024 die Siegerinnen und Sieger der Kategorien DESIGN, ENGINEERING in zwei Fachrichtungen, SCIENCE, ENTREPRENEURSHIP, SUSTAINABILITY und ICT/Digital sowie der Vorarlberger Sonderpreis feierlich gekürt.

Bisher haben bereits rund 15.000 Projekt-Teams am Wettbewerb teilgenommen; die dabei vorgestellten Innovationen wurden von den Jugendlichen in sehr vielen Fällen mit Unternehmen oder sogar im eigenen Unternehmen marktfähig weiterentwickelt.

Die Bandbreite der eingereichten Innovationen, Geschäftsideen und wissenschaftlichen Arbeiten war auch heuer wieder riesig und vielfältig von neuartigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, technologischen Entwicklungen, spannenden Design- und Business-Konzepten bis hin zu innovativen Lösungsvorschlägen zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Bei über 400 Einreichungen bis ins Finale zu kommen, bedeutet insbesondere mit Freude, Optimismus und Strebsamkeit an diesen großartigen Projekten neben dem Schulalltag zu arbeiten. Aber es lohnt sich allemal, denn es winken auch immer attraktive Geld- und Reisepreise.

Hoffest im BMAW

Bundesminister Martin Kocher, Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Generalsekretärin Eva Landrichtinger bedankten sich in ihren Ansprachen mit herzlichen Worten für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und gaben einen Ausblick auf die anstehenden Monate bis zur Nationalratswahl und darüber hinaus. Auch die beiden DA Vorsitzenden Harald Kremsl (Verwaltungsbereich Wirtschaft) und Karin Soniga (Verwaltungsbereich Arbeit) begrüßten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sprachen ihren Dank für den großen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen aus. 

Nach den Reden sorgte eine reiche Auswahl an Köstlichkeiten und kühlen Getränken für das leibliche Wohl, eine Fotobox bot die Gelegenheit für kreative, lustige Erinnerungsfotos. Es war ein schönes Sommerfest, bei dem alle Anwesenden in entspannter Atmosphäre Zeit für viele anregende Gespräche und ein geselliges Beisammensein fanden.