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Aktuelles von Tourismus-Staatssekretärin Kraus-Winkler

Der Juni war vor dem Start der Sommerhochsaison für Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler voll mit Terminen rund um Nachhaltigkeitskonferenzen, Staatspreisen, Tourismusevents und tourismuspolitisch wichtigen Leitprojekten.

Präsentation des Regionalen Informations- und Monitoringsystems (RESY) zur Stärkung der (Tourismus-)Regionen

RESY
Staatssekretärin Kraus-Winkler und Bundesminister Totschnig präsentierten das Regionale Informations- und Monitoringsystem (RESY). Foto: BKA/Valentin Brauneis

Das Zusammenspiel von Regionalentwicklung und Tourismus gewinnt immer mehr an Bedeutung. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Regionen brauchen wir funktionierende Kooperationen auf allen Ebenen und auch zwischen den einzelnen Wirtschaftssektoren. Für die regionale Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit ist ein erfolgreicher und ausbalancierter Tourismus wichtig.

Regionenminister Norbert Totschnig und Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler präsentierten daher das neu entwickelte Regionale Informations- und Monitoringsystem (RESY) als Dashboard für Gemeinden und Regionen. Das ursprüngliche Pilotprojekt umfasste die Stadtregion Wels und die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, die beim Pressegespräch ihre Use-Cases und Erfahrungen präsentierten.

Das Dashboard umfasst 30 aufbereitete Basisindikatoren aus den Bereichen Demographie, Infrastruktur und Mobilität, Wirtschaft, Energie und Umwelt sowie Tourismus, etwa Nächtigungszahlen oder Herkunftsmärkte der Gäste. Sie sollen dabei helfen, zielgerichtete Maßnahmen für die Tourismus- und Regionalentwicklung abzuleiten.

Insgesamt sind 597 Regionen und 2.093 Gemeinden im RESY-Dashboard verfügbar, das sich an Regionen und Tourismusverbände bzw. Planungsbüros, Beratungsunternehmen sowie Gemeinden und die breite Bevölkerung richtet.

Abrufbar ist das RESY-Dashboard hier: resy-dashboard.at

Erfolgreicher Tourismus braucht koordinierte Grundlagenforschung

Grundlagenforschung
Bundesminister Kocher und Staatssekretärin Kraus-Winkler präsentierten die Forschungslandkarte.  Foto: BMAW/Alexander Haiden

Nicht nur angesichts des Klimawandels oder auch wegen des veränderten Gästeverhaltens, braucht ein zukunftsfähiger und -fitter österreichischer Tourismus eine koordinierte Grundlagenforschung. Das bedeutet, dass wir die Forschungslandschaft im Tourismus künftig stärken müssen.

Bundesminister Martin Kocher und Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler präsentierten dazu eine Forschungslandkarte, die den aktuellen Stand der Tourismusforschung darstellt. Wer forscht derzeit in Österreich mit wem zu welchem Thema und welche Themen fehlen, sollte überblicksmäßig dargestellt werden und Basis für die Grundlage eines Forschungsnetzwerks dienen.

Um auf die große Transformationsphase zu reagieren und auch aktiv mitzugestalten, in der sich der Tourismus befindet, braucht es die Stärkung der Grundlagenforschung und die intensivere Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Tourismus. Nur so kann der Tourismus auch faktenbasiert wettbewerbsfähig gestaltet werden.

"Sustainable Tourism in Austria Summit" in Grafenegg

Sustainable Tourism in Austria Summit
Staatssekretärin Kraus-Winkler hält eine Rede bei der SustainableTourism in Austria Summit Konferenz. Foto: ÖW/Christian Lendl

Mit Nachhaltigkeits-Konferenzen wie dem ersten "Sustainable Tourism in Austria Summit" (STiAS) unterstützen wir die Tourismusbranche bei der Vernetzung, Kooperation und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsinitiativen.

Über 300 Teilnehmerinnen und -teilnehmer aus dem In- und Ausland – aus allen Bundesländern sowie der Tourismusbranche wichtiger Kernmärkte – verfolgten die vielfältigen Keynotes, Vorträge und Paneldiskussionen. Im Rahmen von Workshops wurden gemeinsam Lösungen für mehr Nachhaltigkeit erarbeitet. Im Vordergrund der Veranstaltung standen Inspiration und Wissenstransfer sowie der persönliche Erfahrungsaustausch.

Mehr denn je müssen wir uns aktiv mit den ökologischen Veränderungen und den daraus entstehenden Herausforderungen auseinandersetzen, denn ohne Nachhaltigkeit hat der Tourismusstandort Österreich keine Zukunft. Die ökologische Nachhaltigkeit ist essentiell, um Österreich als Tourismusland zukunftsfit weiterzuentwickeln und zu einer der nachhaltigsten Destinationen der Welt zu gehören.

Internationaler Workshop von BMAW und OECD "Building Strong Tourism Destinations"

Building Strong Tourism Destinations
Staatssekretärin Kraus-Winkler hält eine Rede beim Building Strong Tourism Destinations Workshop. Foto: BKA-Andy-Wenzel

Unter dem Titel "Building Strong Tourism Destinations" organisierten das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und die OECD am 6./7. Juni 2024 in Wien einen internationalen Workshop mit Fachleuten aus über 25 Nationen. Im Fokus standen Governance-Strukturen und die Nutzung von Daten zur Destinationsentwicklung, um Tourismusdestinationen innovativer, nachhaltiger und krisenfester zu gestalten. Dabei wurde auch die Notwendigkeit von faktenbasierten Entscheidungen für einen erfolgreichen Tourismus betont, damit Mehrwert für die Regionen geschaffen werden kann. Die zweitägige Veranstaltung thematisierte nachhaltige Kooperationen und präsentierte Projekte zur Datenverwaltung und -interpretation. Die Ergebnisse fließen in den Themenschwerpunkt zu Resilienz im aktuellen Arbeitsprogramm 2023/2024 des OECD-Tourismuskomitees ein.

Österreichische Gärten – Ein essenzieller Faktor für den Tourismus

Österreichische Gärten
Staatssekretärin Kraus-Winkler und Bundesminister Totschnig. Foto: BML/Rene Hemerka

Beim gemeinsamen Branchentreff im Palmenhaus diskutierten Bundesminister Norbert Totschnig und Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler mit den Vertretern der Österreichischen Schaugärten über deren Bedeutung als Erholungs- und Erlebnisräume für Gäste aus dem In- und Ausland. Schaugärten gelten nicht nur als beliebte Naherholungsziele und Veranstaltungsorte, sondern sind auch für den Tourismus bedeutend. Die Hauptmotive für Gartenbesuche sind neben dem Natur- und Erholungserlebnis auch die Inspiration und das Sammeln von Wissen rund um Blumen und Pflanzen. Eine künftige Plattform von Gartenbetreibern soll die Vernetzung und den Wissensaustausch fördern, was insbesondere bei der Besucherlenkung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Gärten helfen könnte.

Österreichische Gärten
Bundesminister Totschnig und Staatssekretärin Kraus Winkler beim Branchentreff im Palmenhaus. Foto: BML/Rene Hemerka

Ein zentrales Ziel des Expertenaustauschs war die Förderung der bundesländerübergreifenden Vernetzung österreichischer Gärten, um die Bedeutung der Schaugärten für den Tourismus zukünftig auch international stärker sichtbar zu machen.

Ziel ist, entsprechend des Verbands der "Leading Sights" die Schaffung einer gemeinsamen Marketing- und Kooperationsplattform anzustoßen.

"Waldviertelpur" macht Lust aufs Waldviertel

Waldviertelpur macht Lust aufs Waldviertel
Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.  Foto: Waldviertel Tourismus/Leonardo Ramirez

"Waldviertelpur" bot den Besucherinnen und Besuchern in Wien drei Tage lang regionale Kulinarik, musikalische Darbietungen und traditionelles Handwerk. Die Veranstaltung startete am 19. Juni mit dem Zwettler Bieranstich und fand bei sommerlichen Temperaturen und bester Feststimmung statt. Rund 90 Aussteller präsentierten regionale Spezialitäten wie Schweinsbraten, Bio-Karpfen und Mohnspezialitäten sowie Getränke aus der Region. Die Veranstaltung vermittelte Urlaubs- und Lebensfreude und zeigte die Attraktivität des Waldviertels, das als authentisch und ursprünglich erhaltene Urlaubsregion und Naturlandschaft immer mehr Gäste begeistert. So stieg die Zahl der Nächtigungen im Vorjahr um knapp 5 Prozent auf 1,3 Mio. Nächtigungen. Wer verträumte Landschaften und "Grünen Tourismus" sucht, ist im Waldviertel am richtigen Platz.

Überreichung der Staatspreise für Marketing und Werbung

StP Werbung
Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Staatspreises Werbung. Foto: BMAW/Matthias Silveri

Auch in diesem Jahr vergab das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) den Staatspreis Werbung und den Staatspreis Marketing. Der Staatspreis Werbung ging an die Erste Bank, die Wiener Linien sowie die Caritas. Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler hob hervor, dass KI und Digitalisierung die Werbewelt fundamental zu verändern begonnen haben. Spannende Geschichten neu erzählt seien jedoch weiterhin der Schlüssel, um Markenbekanntheit zu steigern und Produkte zu verkaufen. Gutem Storytelling gelinge es immer wieder aufs Neue, Neugier zu wecken und Emotionen zu kreieren.

Der Staatspreis Werbung wird seit 1972 in den drei Kategorien je drei Nominierungen verliehen.

StP Marketing
Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Staatspreises Marketing. Foto: BMAW/Matthias Silveri

Der Staatspreis Marketing ging in diesem Jahr an die Woom GmbH, die sich gegen 160 Einreichungen durchsetzen konnte. Der Preis betont Nachhaltigkeit und Innovationskraft der Marketingstrategien. Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler betonte, dass Marketing von heute, in Zeiten von Transformation und dem rasanten Wachstum von sozialen Medien als Hauptkommunikationsmittel, vor der Herausforderung stehe immer wieder neue, dem Zeitgeist der Generationen entsprechende Strategien für eine erfolgreiche Markenpositionierung zu finden. Gerade Künstliche Intelligenz biete hier jedoch neue Möglichkeiten in der täglichen Marketingarbeit.

Der vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft veranstaltete und von der Austrian Marketing Confederation (AMC), der Dachorganisation aller Marketing Clubs in Österreich, organisierte Staatspreis Marketing wird seit 1999 vergeben.