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Arbeitsmarkt  Der Arbeitsmarkt bleibt krisenresistent: Die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich geht weiter deutlich zurück. Maßnahmen wie das Programm Sprungbrett zeigen Wirkung: Die Langzeitarbeitslosigkeit ist stärker gesunken als erwartet.

Generell sind derzeit 249.019 Personen arbeitslos gemeldet und 60.412 nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Insgesamt sind also 309.431 Personen arbeitslos oder in Schulung. So zeigt auch der Vorjahresvergleich eine sehr gute Entwicklung. Ende August 2021 lag dieser Wert bei 347.312 Personen, damit waren um 37.881 mehr Personen beim AMS gemeldet als derzeit.
Wie erwartet ist die Kurzarbeit über den Sommer gesunken. Auch im August sind die Zahlen zurückgegangen: Zurzeit sind 6.513 Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet.

Langzeitarbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 2014

Erfreuliches ist nach einem Jahr Laufzeit vom Programm Sprungbrett zu berichten: Beim Start im Juli 2021 war es das Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit von ihrem Höchststand im April 2021 (damals waren 148.436 Personen langzeitarbeitslos) bis Ende 2022 auf das Vorkrisenniveau, also um rund 50.000 Personen, zu senken. Die Zwischenbilanz nach einem Jahr zeigt: das Programm unterstützt Langzeitarbeitslose beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt noch besser als erwartet. Ende Juli 2022 waren 84.208 Personen als langzeitarbeitslos vorgemerkt. Im Vergleich zum Höchststand im April 2021 ist die Langzeitarbeitslosigkeit damit um 64.228 Personen gesunken. Ende Juli 2022 ist die Langzeitarbeitslosigkeit damit auch auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 2014 – damals lag die Anzahl der langzeitarbeitslosen Personen bei 82.589.

Schwerpunkt des Programms Sprungbrett ist die betriebliche Eingliederungsbeihilfe. Mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde im Zuge der betrieblichen Eingliederungsbeihilfe gefördert, also einem zeitlich befristeten Lohnkostenzuschuss mit dem Ziel einer nicht geförderten Weiterbeschäftigung. Weitere Förderinstrumente, die im Rahmen des Programms Sprungbrett angeboten werden, sind Kombilohnbeihilfen sowie die Integration in gemeinnützige Beschäftigungsprojekte sowie sozialökonomische Betriebe. Bis Ende Juli 2022, also nach einem Jahr Laufzeit, wurden mit dem Programm Sprungbrett 267,39 Millionen Euro für Förderinstrumente ausbezahlt.