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Aktuelles am Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit geht saisonbedingt leicht zurück

Die Arbeitslosenquote ist Ende Februar höher als 2023, insgesamt sind jedoch mehr Menschen in Beschäftigung als im Vorjahr. Erfreulich ist die Entwicklung der Arbeitsmarktlage bei Frauen über 50 Jahren.

Ende Februar sind 402.297 Personen beim AMS vorgemerkt, davon sind 321.655 arbeitslos und 80.642 in Schulungsmaßnahmen des AMS. „Die Arbeitslosigkeit geht saisonbedingt zurück; im Vorjahresvergleich ist die Arbeitsmarktlage aber ähnlich wie vor einem Monat. Die Arbeitslosenquote ist aktuell etwas höher als Ende Februar 2023, aber Ende Februar 2024 sind auch mehr Menschen als im Vorjahr in Beschäftigung“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Arbeitssuchende

Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Februar 2024 7,6 Prozent. Im Februar 2023 lag die Arbeitslosenquote bei 7,0 Prozent. Im Vergleich zu 2019 zeigt sich, dass die aktuelle Arbeitslosenquote immer noch niedriger ist als in der Zeit vor Ausbruch der Corona-Pandemie (ALQ 2/2019: 8,4 Prozent). Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ist gestiegen und liegt aktuell bei 3.928.000. Das ist ein Plus von rund 7.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei Frauen über 50 Jahren, deren Arbeitslosenquote Ende Februar 5,9 Prozent betrug und im Vorjahresvergleich konstant geblieben ist (ALQ 2/2023: 5,9 Prozent). „Die vergleichsweise gute Arbeitsmarktlage für Frauen über 50 Jahren, welche eine wichtige Zielgruppe der aktiven Arbeitsmarktpolitik darstellen, ist erfreulich. Sie ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumente wirken", sagt Kocher.

Mehr verfügbare Lehrstellen als Suchende

AM_NL_03 2024

Mit Ende Februar 2024 befinden sich 104.996 Personen in einer Lehrausbildung. 98.935 Personen davon absolvieren ihre Lehrausbildung in einem Unternehmen, 6.061 Personen sind in einer sogenannten überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) im Auftrag des AMS. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein leichter Anstieg von 0,1 Prozent bei den Lehrlingen in Unternehmen. Im Vorjahresvergleich zeigt sich beim Lehrstellenangebot in Tirol mit einem Plus von 12,6 Prozent ein starker Zuwachs.

In den meisten Bundesländern besteht ein Lehrstellenüberhang, lediglich in Wien gibt es aktuell eine Lehrstellenlücke. Österreichweit gibt es Ende Februar 2024 somit um 1.726 mehr sofort verfügbare Lehrstellen als Lehrstellensuchende. „Derzeit werden in nahezu allen Branchen qualifizierte Arbeitskräfte gesucht. In Branchen, wie im Tourismus oder im Handel, ist die Nachfrage besonders hoch“, so Kocher: „Je mehr Personen wir jetzt im Rahmen einer Lehre ausbilden, umso mehr qualifiziertes Personal steht in einigen Jahren dem Arbeitsmarkt und den Betrieben zur Verfügung.“

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