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Arbeit und Wirtschaft unter einem Dach: Ein neues Ministerium entsteht

Die größte Herausforderung in diesem Jahr war die Zusammenführung von BMA und BMDW. Im Fokus standen heuer außerdem die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und das betriebliche Gesundheitsmanagement.

Fassade Regierungsgebäude Stubenring
Regierungsgebäude am Stubenring;  Foto BHÖ / Stefanie Grüssl

Mitte des Jahres – und erstmals während einer Legislaturperiode – wurden zwei Ministerien zu einem Ressort fusioniert. Mit der Novelle des Bundesministeriengesetzes (BMG) im Juli wurden das BMA, das BMDW und die Sektion Tourismus zum Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Durch die Zusammenführung dieser essentiellen Themenbereiche wurde eine wichtige Grundlage geschaffen, um effektive Maßnahmen zur Unterstützung von Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Österreich zu setzen.

Die Zusammenführung war und ist natürlich auch mit einigen Änderungen für die Strukturen verbunden. Unterschiedliche Gewohnheiten und Prozesse treffen aufeinander, viele Entscheidungen müssen getroffen und Kompromisse eingegangen werden. Fast alle Abteilungen des Hauses sind in der einen oder anderen Form davon betroffen. Gemeinsam wurde und wird diese spannende Herausforderung gut gemeistert. 

Inklusion in der Arbeitswelt

Logo Betriebliche Gesundheitsförderung

Zentrale inhaltliche Schwerpunkte in diesem Jahr waren das Inklusionsprojekt und das Projekt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Im Regierungsprogramm bekennt sich die Bundesregierung klar zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und einer bestmöglichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen – sowohl in der Gesellschaft als auch in der Arbeitswelt. Auch der Öffentliche Dienst als einer der größten Arbeitgeber des Landes ist hier gefordert. Das BMAW möchte als Arbeitgeber ein deutliches Zeichen setzen, mit gutem Beispiel vorangehen und jene, die es besonders schwer auf dem Arbeitsmarkt haben, unterstützen. Das – damals noch – Bundesministerium für Arbeit hat daher zu Beginn des Jahres das Projekt "Diversity Management im BMA" in Kooperation mit der Plattform Bundessache.at ins Leben gerufen. Das gemeinsame Ziel ist es, Menschen mit Behinderung offene Stellen im Ministerium zu vermitteln. Bei der Aufnahme von Lehrlingen sind daher insbesondere auch Jugendliche mit Beeinträchtigung, Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf angesprochen. Ihnen eröffnet das Ministerium mit der Ausbildung zur Verwaltungsassistentin bzw. zum Verwaltungsassistenten eine berufliche Zukunftsperspektive. 

Gesundes Arbeiten

Junge Frau greift sich am Arbeitsplatz an den Rücken

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft unterstützt zahlreiche Strategien und Maßnahmen, um gesunde und sichere Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich zu schaffen. Auch als Arbeitgeber möchte das Ressort mit gutem Beispiel vorangehen – denn die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bediensteten sind wichtig. Daher hat der Verwaltungsbereich Arbeit in diesem Jahr ein ganzheitliches Gesundheitsförderungsprojekt gemeinsam mit der BVAEB gestartet. Ziel ist es, wirksame Maßnahmen zu erarbeiten, um die Gesundheit der Bediensteten weiterhin zu stärken, aber auch um Belastungen am Arbeitsplatz zu minimieren. Trotz der kurzen Zeit konnten in diesem Jahr bereits einige Maßnahmen – wie Vorträge zu Gesundheitsthemen, das Angebot von Sitz-Shiatsu oder arbeitspsychologischer Beratung – umgesetzt werden. Abschließen wird das Projekt mit der Verleihung des Gütesiegels für betriebliche Gesundheitsförderung der BVAEB. Der Verwaltungsbereich Wirtschaft hat diesen Prozess bereits vor einiger Zeit gestartet und wurde mit dem Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung zertifiziert – hier ist in diesem Jahr die Re-Zertifizierung gelungen.