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Wirtschaftsstandort

Mit dem Energiekostenzuschuss 1 und 2 unterstützt die Bundesregierung besonders energieintensive Unternehmen, mit dem Transformationsfonds wird der Umstieg von Unternehmen auf erneuerbare Energie gefördert und es konnten wieder große Ansiedlungsprojekte in Österreich betreut werden.

Energiekostenzuschuss 1 und 2

Bundesminister Martin Kocher bei einem Interview

Die österreichische Bundesregierung hat angesichts der hohen Energiepreise rasch ein umfangreiches Anti-Teuerungspaket für die österreichische Bevölkerung und die Unternehmen aufgelegt. Viele dieser Maßnahmen wurden bereits umgesetzt und befinden sich in Auszahlung. So auch der Energiekostenzuschuss 1, der energieintensive Unternehmen bei ihren Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoffe unterstützt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Teuerung und der deutschen Gas- und Strompreisbremse ist es wesentlich, die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Betriebe durch weitere Maßnahmen zu sichern, den Betrieben Planungssicherheit zu geben und den Wirtschaftsstandort in der Krise zu stärken. Daher hat sich die Bundesregierung auf die Ausweitung der Energiehilfen für Unternehmen geeinigt. Der Energiekostenzuschuss 1 wird – mit einer eigenen Antragsphase für das 4. Quartal – bis Ende des Jahres verlängert. Bereits 87.000 Unternehmen haben die Voranmeldung für den Energiekostenzuschuss 1 angemeldet. Das zeigt die breite Wirksamkeit der Maßnahme und das große Interesse der österreichischen Betriebe.

Durch den Energiekostenzuschuss 2 werden ab 2023 Unternehmen von den hohen Energiekosten entlastet.

Klima- und Transformationsoffensive: Unterstützung beim Umstieg auf erneuerbare Energie

Windräder

Immer mehr Unternehmen sind bereit, ihre Industriezweige und Produktion nachhaltiger und umweltbewusster zu gestalten. Dazu kommt internationaler Wettbewerbsdruck, der den Handlungsdruck weiter erhöht. Der Transformationsfonds ist daher als Fördermaßnahme besonders für Schlüsselindustrien – allen voran technologieentwickelnde Leitbetriebe – gedacht, die unter anderem in der Automobil Branche, im Life Science Bereich oder in der Halbleiter-Industrie angesiedelt sind.

"Als Wirtschaftsminister freue ich mich, dass wir in den Jahren 2023 bis 2026 zusätzliche Mittel in Höhe von 600 Millionen Euro für die nachhaltige Technologietransformation zur Verfügung haben", so Bundesminister Kocher.

Weitere Informationen dazu gibt es unter Klima- und Transformationsoffensive

Große Ansiedlungsprojekte

Im Rahmen des Unternehmensservice konnten wieder wichtige Ansiedlungsprojekte in Österreich betreut werden: Böhringer Ingelheim wird 1,2 Mrd. EUR in eine klimaneutrale, bio-pharmazeutische Produktionsanlage (Bruck/Leitha) investieren, wobei die öffentliche Hand mit bis zu 30 Mio. EUR an Förderungen unterstützt. Dadurch werden bis zu 800 Arbeitsplätze geschaffen. BMW wird am Standort Steyr mit einer Investition in Höhe von 1 Mrd. EUR E-Antriebe der nächsten Generation produzieren lassen. Ab 2025 sollen 600.000 E-Motoren jährlich produziert werden. NXP gab im Juni 2022 den Startschuss für eine Standorterweiterung am Werk in Gratkorn – mit einem Investment von 12 Mio. EUR werden 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der japanische Kühlkompressoren-Hersteller Nidec investiert am Standort Fürstenfeld 53 Mio. EUR in F&E-Projekte.