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Kocher unterwegs

In seiner Rede am Lateinamerikatag 2023 betonte Bundesminister Kocher die wirtschaftliche Bedeutung der Region. Anlässlich des Staatsbesuchs des israelischen Präsidenten wurde der Opfer der Shoah gedacht. Schwerpunkte bei der Dienstreise nach Norwegen waren die Stärkung der bilateralen Beziehungen und der Wissenstransfer im Bereich "Carbon Capture".

Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Herzog

Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Herzog
  Foto BMAW/ENZO HOLEY

Anlässlich des Staatsbesuchs des israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog am 5. September fand eine Kranzniederlegung an der Gedenkstätte für die Opfer der Shoah statt. Bundesminister Kocher nahm gemeinsam mit Bundespräsident Van der Bellen an der Gedenkveranstaltung teil.

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Israel und Österreich entwickeln sich sehr positiv. 2019 lag das Handelsvolumen noch bei rund 570 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr 2022 ist der Handel zwischen Österreich und Israel auf fast 838 Mio. Euro gestiegen. Diese positive Entwicklung setzte sich im Jahr 2023 mit einem Handelsvolumen von 435 Millionen Euro für das erste Halbjahr fort. Israel war im Jahr 2022 das Top-Exportziel von österreichischen Unternehmen in der Region – vor Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten – und lag auf Platz 38 der wichtigsten Exportziele Österreichs.

Die Beziehungen mit Israel sollen durch eine im Juli letzten Jahres abgeschlossene strategische Partnerschaft noch weiter intensiviert werden. Im Februar des Jahres wurde anlässlich eines Besuches von Bundesminister Kocher in Israel eine Declaration in the field of Technological Innovation zwischen der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft und der Israel Innovation Authority unterzeichnet.

Lateinamerikatag 2023

Lateinamerikatag
  Foto BMAW/ENZO HOLEY

Am 18.9 eröffnete Bundesminister Martin Kocher gemeinsam mit Wolfgang Hesoun, Vizepräsident der WKÖ, den Lateinamerikatag 2023. Er betonte dabei, dass die Länder Lateinamerikas wichtige Partner sind, mit denen wir Kultur und Werte teilen. Der Bundesminister unterstrich auch einmal mehr die Bedeutung des Exports für Österreich. Österreichische Exporteure sichern nicht nur unseren Wohlstand, sie tragen auch zur grünen Transformation bei. Die Bedeutung der Region Lateinamerika wird in Zukunft weiter zunehmen und Österreich wird die Zusammenarbeit noch weiter verstärken - insbesondere in Bereichen wie erneuerbare Energie oder Fachkräfte.

Arbeitsbesuch in Norwegen

  Foto Adobe Stock

Schwerpunkte der Dienstreise nach Norwegen waren die Stärkung der bilateralen Beziehungen und Wissenstransfer im Bereich "Carbon Capture", inklusive eines Besuchs in einem Carbon Capture and Storage-Projekt.

Norwegen ist einer der größten Erdöl- und Erdgasexporteure der Welt und verfügt über ein stabiles politisches und wirtschaftliches Umfeld sowie ein bedeutendes Ressourcenpotenzial. Zudem war Norwegen weltweit ein Pionier im Einsatz von Carbon Capture: Carbon Capture and Storage (CCS), also die Speicherung von abgeschiedenem CO2, wird bereits seit 1996 praktiziert. Das "Sleipner Project" war das erste kommerzielle Offshore-CCS-Projekt weltweit. Der norwegische Energieversorger Equinor betreibt das Projekt seit über 25 Jahren und speichert jährlich bis zu eine Million Tonnen CO2 unter dem Meeresboden.

Das eingespeicherte CO2 kann im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwendet werden, z.B. als Kohlensäure in Getränken, in Gewächshäusern fürs Pflanzenwachstum, als Kühlmittel uvm. Bei der indirekten Verwendung dient CO2 als Zwischenprodukt und wird mit anderen Stoffen zu synthetischen Kraftstoffen, Düngemittel oder Kunststoffen veredelt oder kann als Substitutionsprodukt in Baustoffen wie z.B. Beton verwendet werden. 

Marokkoreise aufgrund von Erdbeben verschoben

Flagge Marokko
  Foto Adobe Stock

Die vom 10. bis 12.9. geplante Reise von Bundesminister Kocher gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation musste aufgrund des verheerenden Erdbebens, das unzählige Todesopfer gefordert hat, kurzfristig verschoben werden. Österreich hat als Bundesregierung Unterstützung im Einklang mit den EU-Partnern angeboten.