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Kocher unterwegs

Beim Salzburg Summit diskutierte Bundesminister Kocher über das Thema "Geopolitik der Innovation: Hat Europa die Schlacht verloren?", bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele traf er EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, bei Betriebsbesuchen in Kärnten und im Prater tauschte sich der Minister mit Unternehmerinnen und Unternehmern über ihre Anliegen aus und besuchte auch das Test- und Ausbildungszentrum Kärnten.

Salzburg Summit

Bundesminister Martin Kocher bei einer Podiumsdiskussion am Salzburg Summit
Bundesminister Kocher bei der Podiumsdiskussion zum Thema "Geopolitik der Innovation: Hat Europa die Schlacht verloren?" Foto BMAW/HOLEY

Vom 26. bis 28.7.2023 fand der Salzburg Summit statt, ein von der Industriellenvereinigung (IV) organisierter Wirtschaftsgipfel für Vordenker und Umsetzungsverantwortliche aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Der Salzburg Summit 2023 unter dem Generalthema "Europe tomorrow. Facing the challenges. Shaping the future" konzentrierte sich auf die durch rezente Krisen sich verändernden Rahmenbedingungen und geopolitische Verschiebungen und fokussiert auf die damit verbundenen Chancen des wirtschaftlichen und technologischen Wandels, die für die Entfaltung des europäischen Innovationspotenzials entscheidend sind.

Am 27.7. diskutierte Bundesminister Kocher zu dem Thema "Geopolitik der Innovation: Hat Europa die Schlacht verloren?" mit Maria Leptin, Präsidentin des Europäischen Forschungsrats und Thomas B. Cueni, Generaldirektor bei der International Federation of Pharmaceutical Manufacturers and Associations (IFPMA). Thematisiert wurden die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der EU im globalen Setting und insbesondere der Kommissions-Entwurf der EU-Pharmagesetzgebung, da der Pharmasektor eine der Schlüsselindustrien der EU-Wirtschaft und die EU eine Vorreiterin für Innovation im Pharmabereich ist.

Bundesminister Martin Kocher begrüßt den Außenminister der Republik Korea, Park Jin
Bundesminister Martin Kocher und der Außenminister der Republik Korea, Park Jin Foto BMAW/HOLEY

Am Rande des Salzburg Summits traf Bundesminister Kocher den Außenminister der Republik Korea, Park Jin. Die bilateralen Beziehungen waren zuletzt von Meilensteinen gekennzeichnet, so wurde 2021 anlässlich des Staatsbesuches des damaligen Präsidenten Moon (der übrigens der erste koreanische Präsident war, der Österreich besucht hat) eine strategische Partnerschaft beschlossen, 2022 feierten beide Länder das 130 Jahr Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen (Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsabkommen von 1892). Der bilaterale Warenverkehr konnte in den letzten beiden Jahren jeweils neue Allzeitrekorde erzielen, Korea ist nun der zweitwichtigste Handels- und Exportpartner Österreichs in Asien.

Weitere Informationen zum Salzburg Summit

Salzburger Festspiele

Bundesminister Martin Kocher mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei den Salzburger Festspielen
Bundesminister Kocher begrüßt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei den Salzburger Festspielen;  Foto BKA/CHRISTOPHER DUNKER

Anschließend an den Salzburg Summit nahm Bundesminister Kocher an der Eröffnung der Salzburger Festspiele teil. Als eines der renommiertesten und traditionsreichsten Kulturfestivals der Welt bietet es jedes Jahr ein vielfältiges Programm und zieht dadurch viele internationale Gäste an und trägt dadurch zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts, des österreichischen Tourismus und unseres Renommees als Kulturnation bei. Heuer ließ sich auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Eröffnung der Festspiele nicht entgehen.

Besuch des Test- und Ausbildungszentrums in Kärnten

Betriebsbesuch von Bundesminister Martin Kocher bei der Firma Kostwein
Betriebsbesuch von Bundesminister Martin Kocher bei der Firma Kostwein;  Foto BMAW/HOLEY

Im Rahmen seines Bundesländertages in Kärnten besuchte Bundesminister Kocher das vom WIFI Kärnten betriebene Test- und Ausbildungszentrum Kärnten (TAZ). Dieses bietet Jugendlichen an, ihre Fähigkeiten und Stärken in einem Test-Parcours mit 29 Stationen zu testen. Nach dem Test erhalten die Jugendlichen ein Diplom mit ihren fünf stärksten Fähigkeiten und Vorschläge zu passenden Lehrberufen, die zuvor von Lehrbetrieben zu den passenden Stärken hinterlegt haben. Auf diese Weise wird den Jugendlichen bei der Berufsorientierung geholfen und Lehrbetrieben die Möglichkeit gegeben, passende Lehrlinge zu finden.

Neben dem TAZ besuchte der Bundesminister auch den Maschinenhersteller Kostwein, der 1.220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sechs Standorten in vier Ländern beschäftigt und 95 Lehrlinge ausbildet, und tauschte sich mit Landespolitikern, Stakeholdern sowie Unternehmerinnen und Unternehmern aus.

Treffen mit Unternehmerinnen und Unternehmern im Prater

Bundesminister Kocher und Staatssekretärin Kraus-Winkler beim Besuch im Prater
Bundesminister Kocher und Staatssekretärin Kraus-Winkler beim Austausch mit Unternehmer/innen im Prater;  Foto BMAW/HOLEY

Der Wiener Prater ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt und bietet seinen Besucherinnen und Besuchern ein umfangreiches Vergnügungs- und Freizeitprogramm. Er ist nicht nur bei Einheimischen beliebt, sondern aufgrund seiner internationalen Attraktivität auch ein zentraler Tourismusfaktor. Daher lag auch einer der Schwerpunkte beim Besuch von Bundesminister Martin Kocher und Tourismus Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler im Wiener Wurstelprater auf Einladung des Wiener Praterverbandes auf dem Thema Tourismus, aber auch der Arbeitsmarkt und die Inflation nahmen wichtige Plätze ein. Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs tauschten sich Kocher und Kraus-Winkler mit den Unternehmerinnen und Unternehmern über deren Anliegen für eine erfolgreiche Zukunft des Wurstelpraters aus.

Bundesminister Kocher und Staatssekretärin Kraus-Winkler beim Besuch im Prater
Bundesminister Kocher und Staatssekretärin Kraus-Winkler beim Besuch im Prater;  Foto BMAW/HOLEY
Die Familienbetriebe im Wiener Wurstelprater sind nicht nur die Säulen dieser traditionsreichen Attraktion, sondern auch das Herzstück, das den Charme des Praters ausmacht. Sie verkörpern die bedeutsame Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bewahren das Erbe der Generationen und schaffen unvergessliche Erlebnisse für Einheimische und Besucherinnen und Besucher gleichermaßen. Inmitten der modernen Unterhaltungslandschaft sind sie ein Symbol für Kontinuität, Authentizität und den Wert von Familienbetrieben.

Bundesminister Martin Kocher