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Aktuelles aus der Wirtschaft

Bis Juli 2023 wurden bereits 1,5 Milliarden Euro Investitionsprämie an Unternehmen ausbezahlt, beim Startup-Round-Table diskutierte Bundesminister Kocher mit Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Startup-Szene über den Stand des heimischen Startup-Ökosystems und der neue Kreativwirtschaftsbericht gibt einen detaillierten Einblick in die österreichische Kreativwirtschaft.

1,5 Milliarden Euro Investitionsprämie an Unternehmen ausbezahlt

Die Investitionsprämie wurde von der Bundesregierung in der Hochphase der Pandemie entwickelt, um dem Rückgang der Unternehmensinvestitionen entgegenzuwirken. Mit der Prämie werden Neuinvestitionen eines Betriebes am österreichischen Standort gefördert. Insgesamt wurden 242.165 Anträge zugesagt, rund 162.000 Unternehmen haben ihre Investition bereits in Betrieb genommen und eine Auszahlung erhalten. Unternehmen können Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 20 Millionen Euro noch bis Februar 2025 abschließen, die Auszahlung erfolgt nach Abrechnung des Projekts.  

Viele Unternehmen haben ihre Investitionen trotz den bestehenden Unsicherheiten der Pandemie und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine in Betrieb genommen. Insgesamt wurden bereits über 162.000 Anträge positiv erledigt und 1,5 Milliarden Euro ausbezahlt. Das sind zwei Drittel aller zugesagten Anträge. In Summe wurden damit 17 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Weitere Informationen zur Investitionsprämie

Bundesminister Kocher tauscht sich mit heimischen Startups aus

Startup-Rat
Bundesminister Martin Kocher, Generalsekretärin Eva Landrichtinger und Sektionschef Florian Frauscher beim Startup-Round-Table Foto BMAW/Holey

Am 6. Juli 2023 lud das BMAW zum Austausch mit heimischen Startups. Dabei standen Maßnahmen für den Startup-Standort sowie die neue Risikokapitalmaßnahme AWS Startup Invest auf dem Plan. 

Im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs traf Bundesminister Martin Kocher mit Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Startup-Szene zusammen, um über den Stand des heimischen Startup-Ökosystems in Österreich zu diskutieren. Bei dem Austausch kamen insbesondere die aktuellen Herausforderungen im Bereich Risikokapital im Startup-Ökosystem zur Sprache.

Startups sind als starker Impulsgeber zentral für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes. Sie tragen zu einer nachhaltigen Wertschöpfung in Österreich bei und schaffen qualitativ hochwertige Jobs. Daher es ist wichtig, dass wir gemeinsam mit der Community an guten Rahmenbedingungen arbeiten, um ihre Entwicklung zu fördern.
Bundesminister Martin Kocher

Innovative und technologieorientierte österreichische Startups haben derzeit mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen: Hohe Unsicherheit und steigende Zinsen erschweren die Finanzierung für junge Innovatoren.

Startup-Rat
Startup-Round-Table im BMAW;  Foto BMAW/Holey

Im Fokus des Round-Table Gesprächs stand daher das Maßnahmenpaket zur Stärkung des Startup-Standortes. Dieses beinhaltet verschiedene Initiativen, wie die Einführung des staatlichen Risikokapitalfonds "Gründungsfonds II", die Schaffung der flexiblen Rechtsform, der "Flexiblen Kapitalgesellschaft" (FlexKapG), steuerliche Erleichterungen für Mitarbeiterbeteiligungen und eine Senkung des Mindeststammkapitals für GmbHs und FlexKapGs auf 10.000 Euro, ebenso wie das neue Instrument "aws Startup Invest" für Eigenkapitalinvestitionen mittels Business Angels

Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht 2023

Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht 2023

Am 27. Juli wurde der Österreichische Kreativwirtschaftsbericht 2023 veröffentlicht. Die österreichische Kreativwirtschaft umfasst an die 50.000 Unternehmen mit rund 170.000 Beschäftigten. Sie erzielte Umsätze in Höhe von 24 Milliarden Euro, welche ausgehend vom ersten Pandemiejahr 2020 bis 2022 um 13 Prozent erheblich gewachsen sind. Im selben Zeitraum ist die Beschäftigung in der Kreativwirtschaft um 10 Prozent gestiegen. 

Die Top 5 Kreativwirtschaftsbereiche, gemessen an Beschäftigung, Umsatz und Bruttowertschöpfung sind Software und Games, Werbung, Markt für darstellende Kunst, Buch und Verlagswesen und Architektur.

Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschafts- und Innovationsfaktor für Österreich, besonders wenn es darum geht, die Triple Transition – die grüne, digitale und soziale Transformation – zu gestalten und aktuellen Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu begegnen. Die Steigerung der Umsätze in der Kreativwirtschaft ist erfreulich und unterstreicht deren positive wirtschaftliche Entwicklung.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher 

Zum Österreichischen Kreativwirtschaftsbericht 2023