Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Aktuelles am Arbeitsmarkt: Weniger Arbeitslosigkeit und mehr Rot-Weiß-Rot – Karten 

Die Arbeitslosigkeit ist weiterhin leicht rückläufig. Überdurchschnittlich positiv ist die Entwicklung bei den über 50-Jährigen. Eine deutliche Steigerung gibt es bei den ausgestellten Rot-Weiß-Rot – Karten.

Arbeitssuchende

Auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin eine positive Entwicklung zu beobachten. Ende März sind 333.954 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon sind 259.440 arbeitslos und 74.514 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Damit ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich noch immer rückläufig und zwar um 1.933 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende März 6,2 Prozent. Dass es zuletzt 2008 eine niedrigere Arbeitslosenquote gab (5,9 Prozent), zeigt, dass sich der österreichische Arbeitsmarkt auch im langjährigen Vergleich sehr positiv entwickelt hat.

Erfreuliche Zahlen bei Älteren und Langzeitarbeitslosen

Bei der Personengruppe der über 50-Jährigen gibt es eine besonders positive Entwicklung. Die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnahmen ist für diese Gruppe mit einer Reduktion von 6,1 Prozent (6.132 Personen) im Jahresvergleich merklich zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr sind aktuell 22.639 Personen (2,0 Prozent) mehr in Beschäftigung, der Beschäftigungszuwachs aller Altersgruppen liegt darunter und beträgt 1,6 Prozent.

Bemerkenswert ist auch die Abnahme der Arbeitslosenquote bei den über 50-Jährigen. Betrug diese Ende März 2022 noch 7,5 Prozent, so beläuft sie sich aktuell auf 6,9 Prozent. Bemerkenswerte Zuwächse bei der Beschäftigung Älterer im Vergleich zum Vorjahr gibt es im Tourismus (+7,4 Prozent), in der Warenproduktion (+2,4 Prozent) sowie im Handel (+2,4 Prozent).

Besonders erfreulich ist der Rückgang bei den über 50-jährigen langzeitarbeitslosen Personen: Diese Zahl konnte seit Ende März 2022 um 25,4 Prozent gesenkt werden (2022: 47.044; 2023: 35.098). Ausschlaggebend dafür ist auch das Programm Sprungbrett, mit dem die Langzeitarbeitslosigkeit der über 50-Jährigen seit dem Höchststand im April 2021 um 27.086 Personen gesenkt werden konnte.

Fast 50 Prozent mehr Rot-Weiß-Rot – Karten ausgestellt

RWR-Karte_NL_4_2023_Option2

Der österreichische Arbeitsmarkt befindet sich trotz abflachender Konjunktur in einer sehr guten Verfassung. Eine Herausforderung ist und bleibt der steigende Fachkräftebedarf. Angesichts der hohen Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist neben den optimalen Rahmenbedingungen für das heimische Potenzial an Arbeitskräften auch qualifizierter Zuzug eine wichtige Komponente. Dafür ist die Rot-Weiß-Rot – Karte ein geeignetes Instrument. Bereits seit der im Oktober 2022 in Kraft getretenen Reform ist eine deutliche Steigerung bei der Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot – Karten zu bemerken. Dieser Trend setzte sich auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 fort: Im Jänner wurden 590 Rot-Weiß-Rot – Karten ausgestellt, im Februar 541 – zusammen also 1.131. Im selben Zeitraum des vergangenen Jahres 2022 waren es nur 764 ausgestellte Rot-Weiß-Rot – Karten. Insgesamt wurden 2023 in den ersten beiden Monaten also 367 Karten mehr ausgestellt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das ist eine Steigerung von fast 50 Prozent und zeigt deutlich, dass die Reform der richtige Schritt war, um den österreichischen Standort auch international attraktiver zu machen.

Weiterführende Informationen: